Der persönliche Erfahrungsschatz
bestimmte einst unsere Anschauung
◊
Dann kamen die Erfahrungen von Vertrauten.
Schließlich gelesene Inhalte, dann beworbene
und heute die medial verabreichte 'Nach'richten
Der persönliche Erfahrungsschatz
bestimmte einst unsere Anschauung
◊
Dann kamen die Erfahrungen von Vertrauten.
Schließlich gelesene Inhalte, dann beworbene
und heute die medial verabreichte 'Nach'richten
Die Anschauung bestimmt die Wahrnehmung
( 39 )
Dumm erscheinen Gedanken nur in einem Kontext.
Ansonsten bleiben sie reine, wertfreie Anschauung.
Ein Ausweg ist eine Frage der bewussten Anschauung.
Nur wer sich selbst geführt hat, weiß auch den Weg hinaus.
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Selbst wenn die Tür verschlossen scheint,
man kann zumindest mal die Klinke drücken.
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Den passenden Schlüssel zu finden kommt später,
ihn richtig zu benutzen kommt am Schluss.
Ist der Mensch ein „ins Leben geworfenes" Wesen?
Das ist vor allem eine Frage der bewussten Anschauung.
„Göttlichkeit“ erscheint vordergründig
als eine reine Frage der Begrifflichkeit.
~ • Ψ • ~
Dann als eine Frage der Anschauung,
zunehmend die des eigenen Bewusstseins,
eine Angelegenheit der Empfindungsfähigkeit
von Liebe und schließlich eine Antwort aus der
Offenbarung des >Vereinigten Bewusstseins<
Vorurteile sollen vor alten Fehlern schützen.
Da Wahrheiten sich aber stetig wandeln,
können Vorurteile dies nicht.
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Kreativ sein heißt, vorurteilslos zu sein
und sich bewusst auf „Fehler“ einzulassen.
Kreative Anschauung ist unbefangen,
unbekümmert, aber unbestechlich wahr!
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"Fehler" sind stets die Lösungen bei jedem
einsetzenden Wandel und bei Veränderung.
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"Fehler" sind ein kreativer Trick der Natur!
Der "Ausweg " ist eine Frage
der bewussten Anschauung.
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Wer sich selbst geführt hat,
weiß auch den Weg hinaus.
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Auch wenn die Tür verschlossen scheint,
man kann zumindest mal die Klinke drücken.
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Und falls verschlossen:
Wenn man ahnt, was dahinter liegt, lässt sich
auch der passende Schlüssel finden. Später.
Ihn richtig zu benutzen kommt noch später.
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Denn für die meisten Schlüssel gibt es
keine leicht erkennbaren Schlüssellöcher,
weil selbst die Türen im Verborgenen liegen.
Gedanken führen zur Anschauung,
zu Motivation, Absicht und zur Willensbildung.
Und folglich zu unseren Aktionen und Handlungen.
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Gedanken überschreiten Grenzen, doch wir
sollten ihre wahre Natur kennenlernen:
Gedanken sind frei – und „gehören zu“
jedem Menschen, der sie erfassen kann.
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Doch sie selbst machen unfrei!
Uns: Sie ergreifen uns, besetzen und besitzen uns,
faszinieren oder ängstigen, beschäftigen, fesseln
– und manchmal quälen sie uns.
Kommt die Wahrnehmung vor
oder nach der Anschauung?
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Werden Anschauungen von
Paradigmen bestimmt?
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Kommt die Empfindung vor der Erkenntnis?
Kann man erkennen nur durch beobachten?
Oder optimal durch ein Verschmelzen?
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Geht Verständnis ohne Mitgefühl?
Ist Teilnehmen Mitwissen?
Ist die Vernunft eine Folge des
Mitgefühls oder der Wahrnehmung?
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Das sind die Fragen der nächsten Seiten.