No. 1522

2016-07-09 - 18:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Aufmerksam und still werden, Ahnungen kommen lassen,

Träume erinnern, selbstlos schauen, dann gewahr werden.

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Ohne Eigennutz, ohne Gier und jeden Zwang und mit Zeit:

Das bewirkt Kreativität und nicht das (frenetische) Denken.

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Und umgekehrt:  Befinden wir uns in einer kreativen Phase

sind wir selbstvergessen, wir schauen, nehmen auf, kreieren

und erschaffen. Und schließlich denken wir darüber nach;

versuchen zu verstehen, was uns da wohl eingefallen ist.


No. 1516

2016-07-09 - 17:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Gefühle, Düfte und Musik

kommen direkt aus einer höheren Sphäre

und fast ungefiltert durch das Denken.

~~~

Das Unbeschreibliche – nur zu hören, zu empfinden

oder zu riechen – das ist reines Sein. Das ist Ahnen,

Bewusstmachung und Einklang!


No. 3441

2016-06-29 - 12:23
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Glück ist das, was und wie man denkt.

Für den Geist!

Aber das Glück der Seeligkeit ist nur dann erreicht,

wenn wir von dem Denken lassen können.

~ ~ ~

Vom Grübeln, Erwägen, Vergleichen und Urteilen.

Die völlige Abwesenheit von jedem Denkprozess,

das ist unser „seeliger“ Urzustand.


No. 2328

2016-06-12 - 22:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Schönheit entzieht sich des Kommentars,

der Zensur und dem Denken.

~

Sie besteht in sich.

Ohne Vergleich, ohne Begriffe und ohne Absicht.

Wahre Liebe ist die  Essenz  der Schönheit,

ist die Seele, die allem innewohnt.


No. 2500

2016-06-10 - 20:06
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Zukunft bringt Ungewissheit

und Vergangenheit die Melancholie.

Lass beide beiseite und Du erlangst

Kontrolle über Dein Denken.

Bleibe  im   JETZT !


No. 3245

2016-06-10 - 19:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Was heilig ist - lebt - der Rest stirbt ab,

wandelt sich – und bietet sich erneut an!

Ideen, die erdacht werden, erlöschen wieder

und warten in der Distanz auf andere Träger.

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Denken baut auf Vergangenes.

Auf das, was vergeht und vergänglich ist.

Denken heißt vergehen in alten Strukturen!

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Jeder Gedanke sucht sich seine Träger, um

in ein Dasein zu treten. Lebendigkeit ist Gefühl.

Gefühle verketten, gewichten und prägen Gedanken.

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Gedanken bewirken Struktur,

Emotionen die Lebendigkeit.


No. 3244

2016-06-10 - 19:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wo finden wir unseren Frieden?

Nur in unserem „Inneren“ – also dort wo wir

nicht hinschauen wollen oder können!

Wir verdecken Frieden mit unseren rastlosen Gedanken.

Wobei wir uns damit selbst im Wege stehen oder sitzen,

  grübeln, rechnen und erwägen, wünschen und urteilen.

~~~

Denken baut unser oberflächliches

– unser Tagesbewusstsein auf.

Denken beruht auf Vergangenem, auf Erfahrungen,

Wissen, Erinnerungen.

~~~

Doch das sind nur stark begrenzte Teilansichten

und -einsichten, denn es sind überwiegend die

Konditionierungen, die Historie und Geschichten,

sowie Erziehung und der Einfluss der Epigenetik, die das

Bewusstsein der heutigen modernen Gesellschaft formen:

Krass, inhuman, zersplittert, ungerecht, notleidend, verlogen,

und vornehmlich auf Lösungen nur durch Gewalt fixiert:

 Weil wir Denken stets mit Bewusstsein verwechseln!

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Offenes, reines Bewusstsein IST. Ohne Tat, ohne Aktivität:

Frieden ist Nicht-Handlung. Krieg ist stets Handlung.

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Denken bewirkt Handlungen und alle Folgen:

ICH > Mir > Meins > Die Anderen > Abgrenzung

Vorteil > Sicherheit > Besitz > Ruhm > Macht >

Erfolg > Gier > Sucht > Angst >Geheimhaltung

> Lügen > Verwirrung > Zerstörung.

Ohne Denken ist der Geist im Herzen

– in der Seele –

unserem wahren Selbst.

~~~

Ohne den Einfluss der relativen Welt – ohne Gedanken –

entspricht Geist der reinen Seele und ist darin enthalten.

~~~

Und das ist unser Urzustand.

Geist und Seele sind im Ursprung eine

friedliche und gewaltlose Einheit.


No. 3278

2016-06-10 - 17:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Liebe ist nicht das Gegenteil

von Hass und nicht von Angst.

~

Trennung ist das Gegenteil

der Liebe (Abgekapselte Liebe)

~

Liebe steht immer im Singular.

Sie ist die Singularität – also absolut.

~

Liebe lässt Dualität aber zu,

sonst gäbe es keine relative Schöpfung.

~

Schöpfung findet mit dem

Denken und Fühlen statt.