No. 3713

2017-04-17 - 15:52
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Sinn des Lebens


Alles was ist – will nur zu seiner höchsten Blüte.
Das ganze Leben ist ein Spiel mit sich selbst.
~
Menschen finden vor, was da ist. Alles geschieht wie
von selbst, weil es als Potential bereits erschaffen ist.
Das Wichtigste ist, dass wir versuchen, uns zu erinnern.
~
Wir müssen lediglich empfinden und die Quelle spüren.
Was wir vollbringen sind nur Umwandlungen des Vorhandenen,
Variationen des Perfekten und Näherungen an das Göttliche.
~
Was wir davon nehmen ist das, was das Leben uns jetzt bietet.
Was wir erschaffen ist eine Gunst der universellen Liebe.
Und die Resultate werden einmalige Geschenke.
~
Wir stehen auf den Schultern anderer Teilnehmer des Lebens.
Und wir tragen zugleich jene, die an der Spitze die neuen
Ebenen der Erkenntnis erfahren können und die
transzendierend in ihnen aufgehen.
~
Wir rücken auf, und zugleich rücken wir ab vom Bisherigen.
Transzendieren heißt entrücken und aufrücken in eine
ewige und unendlich erscheinende Wirklichkeit.
~
So werden wir wie Lotsen, die den Nächsten Tore öffnen.
Die Tore des Lebens!
Wer ganz vorne steht, ganz innen, kann die Schlüssel drehen.
Still und verborgen wirken wir als Lehrer füreinander
auf dem Weg zur nächsten Ganzheit.
In einem höheren evolutionären Bewusstsein.
~
Wir tragen damit zur Herstellung der Balance bei,
damit die Welt so in Erscheinung treten kann wie sie ist.
Nur ein höheres Bewusstsein kann tiefere Fragen stellen.
Die tieferen Fragen werden nicht sichtbar, wenn sie
von leichten Antworten umstellt sind.
Fakten sind leichte Antworten.
~
Die Aufgabe ist nicht voll von Wissen zu sein,
sondern leer im Mysterium.
~
Liebe wagen, das ist das Mysterium des Lebens!
Wer sich in dieses Mysterium begibt,
kann seine eigene wahre Natur schauen.
~
Und die wahre Natur der gesamten Welt.
Und das ist eine pure Freude!
~
Liebe wirkt und will sich erfahren.
Wir geben Liebe ihren Sinn,
indem wir ihre Lebendigkeit verkörpern.
Und in Freude darin aufgehen.
~
Liebe versuchen – anstatt sie zu suchen!
Freude finden – statt Freuden zu erfinden