Sind wir einer Diktatur
des Wohlstandes ausgesetzt?
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Einer „Wohlfühl-Diktatur“?
Ist Wohlstand Besitz und Geld?
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Oder ist Wohlstand alles das, was uns in
den Stand des Wohlseins versetzt?
Alles was es braucht,
einer Diktatur auf den Thron zu helfen:
Ist das Schweigen der Besten,
den Jubel der Ärmsten,
und das Geld der moralischen Mitte.
Wenn Geld und Profit
Forschung und Erkenntnis dominieren
gerät die Gesellschaft unmerklich in die
Diktatur einer „Bananenwissenschaft“.
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In der es nur noch um die
Krümmung der Wahrheit geht.
Fragen sind das Licht des Wissenwollens
Ihre Evidenz, Berechtigung oder Notwendigkeit stehen im
Bezug zu der Position und der Perspektive des Fragenden:
Dem Bewusstsein des Beobachters
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Bestimmt aber Geld die Wahrnehmung unseres Geistes
unterliegt die Antwort auf jede Frage dem finanziellen
Vorteil und der monetären Berechenbarkeit.
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Dieses erzwingt damit die Diktatur der Verkäuflichkeit
Und das wiederum macht eine Gesellschaft langfristig . . . blöde
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Denn damit sind Kreativität, Originalität und Ideen von
Außenseitern stark eingeschränkt oder ausgeschlossen!
Außer: Normierung, Profit, Effizienz, schnelle Taktung,
kurzfristige Projekte für diverse „Zwecke durch Mittel“
Eine direkte Demokratie dient alleine den Interessen
der breiten Bevölkerung !
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Eine Diktatur dient lediglich den Interessen
einer elitären diktatorischen Führung.
Die man aber kennt.
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Eine indirekte Demokratie dient den Interessen
einer elitären diktatorischen Elite.
Die man aber nicht kennt.
Demokratie benötigt grundsätzlich Transparenz.
Diktatur basiert grundsätzlich auf Geheimhaltung.
Zur Beendigung der Diktatur eines
scheinbar demokratischen Kapitalismus
gehört als erstes die Entflechtung der Medien.
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Dann die Beendigung von Geheimhaltung und
den allgegenwärtigen Verschlusssachen, sowie der
Mentalität des staatlichen Mauerns, Verbergens und
des juristischen Verbiegens der Faktenlage und Abläufe:
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Erst dann können die ersten direkten
basisdemokratischen Schritte unternommen
werden für einen Friedensvertrag, für eine
Verfassung und der Einhaltung von
strikter Gewaltenteilung.
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Geheimdienste sind nach ihrer Definition und Aufgabenstellung ein verborgener Teil des politischen und gesellschaftlichen Geschehens – auch krimineller Art. Oft gründen Geheimdienstmitarbeiter Stiftungen, Firmen, Medien und Parteien, dubiose Strukturen und kriminelle Organisationen, um wie Magnete entsprechende Kräfte und Personen wie Akteure, Unterstützer, Mitläufer und Gelder anzuziehen.
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Solche Praktiken finden sich z.B. bei der geheimen Unterwanderung von Umbrüchen:
Wann immer Umbrüche und Revolutionen stattfinden, besteht der richtige Zeitpunkt die wahren Ursachen derselben zu verschleiern, und zeitgleich geheime neue örtliche Strukturen aufzubauen und in die Revolution einzubauen.
Und wenn der Umbruch oder die Revolution abklingt, kommt der richtige Zeitpunkt die Wirkungen derselben vor Ort öffentlich als Verdienst eigener revolutionärer Strukturen zu kanalisieren und zu festigen.
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1) Dadurch kann jede Strategie der Revoltierenden ihre Freiheit und die Unabhängigkeit zu erreichen, unterlaufen werden.
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2) Die geheimen neuen Strukturen können dann die Werte, Visionen und Wünsche der revolutionären Führungsebene für eine neue Gesellschaftsordnung umdeuten, verwässern und langsam deren Ziele mit den eigenen Pläne zur Deckung bringen.
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3) Die latente Angst das Erreichte zu zerstören muss fortlaufend öffentlich propagiert werden.
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4) Bildet sich weiterhin Widerstand wird die Forderung nach zentraler Lenkung des revolutionären Geschehens zum Hauptziel: So werden vorgeblich Reibungsverluste und Erschöpfung der Revoltierenden vermieden. In Wirklichkeit wird die Planung kleiner dezentraler Aktionen unterbunden, die den Widerstand am Leben halten.
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5) Symbole, Lieder, Farben, Kundgebungen, Plakate usw. usw. finanzieren insgeheim die alten Machthaber.
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6) Öffentlich sichtbare Symbole des Protestes, Blockaden und Besetzungen werden erst geduldet, dann nach einer Weile als sinnlos erachtet, kontraproduktiv für die Ziele, wegen öffentlicher Anliegen (Verkehr / Gesundheit / Sicherheit) als nicht mehr tragbar eingestuft und schließlich gewaltlos entfernt. Restgruppen und Widerstand werden auch mit Gewalt aufgelöst.
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7) Die geheimen Finanziers sind unter der Deckungsgeschichte und mithilfe von „Tarninstitutionen“ als Befreier, Retter, Mäzen, Spender und Philanthropen getarnt.
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8) Bei allen Aktionen werden stets gewaltfreie Aktionen propagiert als Vorabbedingung für eine spätere erfolgreiche politische / gesellschaftliche / kommerzielle Tätigkeit. Angst vor Gewalt und deren Folgen werden öffentlich kommuniziert.
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9) Bei einem erfolgreichen Umsturz werden nur die sichtbaren Köpfe ausgetauscht, insgeheim aber wieder die alte Macht unter anderen Akteuren installiert.
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10) Wichtig ist, dass alle neuen öffentlichen Führungspersonen erpressbar sind, rücksichtslos und abhängig durch Sucht: Drogen / Geld / Macht / Ruhm / Selbsterhöhung / Sex usw.
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11) Anonyme Konten, Aktienbesitz, juristische Gesellschaften, Blind Pools & Trusts und die beliebten Stiftungen sind maßgeblich, um die Verschleierung des Übergang der alten Garde in das „neue und freiheitliche“ Regime zu gewährleisten.
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12) Juristen sind frühzeitig eingebunden und ebnen die Wege der Rechtsnachfolge.
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13) Diktatur oder die parlamentarische, indirekte (folgenlose) Demokratie sind identisch.
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14) Dadurch werden sichtbare obsessive Methoden der Gewalt oder brutale öffentliche Akte gegen die Revolutionäre sowie gegen die Bevölkerung unnötig und verhindern einen weiteren Zulauf gewaltbereiter neuer Anhänger.
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15) Sollte dennoch Gewalt „not“-wendig werden – wird diese selbst inszeniert und an den Revolutionären oder deren Umgebung geheim durchgeführt, ihnen angelastet und medial ausgeschlachtet. Und Angst vor den Folgen von Gewalt erzeugt. Mitläufer, die Gewalt propagieren oder gewalttätig sind, können so isoliert und heimlich entfernt werden
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16) Die Medien sind rigoros zu kontrollieren und bleiben insgeheim unter alter Führung, auch bei einem Besitzerwechsel. Neue revolutionäre Medien werden darüber hinaus mit aufgebaut und finanziert und erfolgreich in der 'Streit'kultur verankert.
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17) Eine Vielzahl kleiner Parteien wird gegründet, finanziert und damit gesteuert. Eine Fragmentierung in eine Vielzahl „umstrittener“ Themen und deren Abbildung in kleinen Parteien ist aus Gründen der Steuerung erwünscht.
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18) Eine öffentliche Debatten- Streit- und Auseinandersetzungskultur zersplittert die Kräfte der Wähler und ist leicht manipulierbar.
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19) Neue Ideen / Technologien / Verfahren usw. usw. sind verlockend, werden aber so lange diskutiert bis sie durch die Machthaber entweder kontrollierbar sind und ausgebeutet werden können. Oder die alten Technologien sich noch rentieren.
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20) Die neue / alte verdeckte Führungsriege etabliert in Erziehung / Schule / Kultur ihre Sicht der Geschichte, der Werte, den Stolz der neuen Zeit, des Fortschrittes usw.
Eine Diktatur
trägt den Stempel mit der Signatur :
* G E H E I M *
(Auch wenn sie den Namen „Demokratie“ trägt)
Ein Königreich kann sich eine öffentliche
Uninformiertheit leisten
Die Hauptsache dabei:
Die königliche Familie ist umfassend informiert
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Diktaturen wünschen keinen allgemeinen Durchblick
Wichtig bleibt die feste Macht einer kleinen,
gut informierten Elite
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Die indirekte Demokratie benötigt allerdings
eine feste Mehrheit der Fehlinformierten
Erst dann können Parteien gegründet werden,
um die Bürger aufzuteilen und gegeneinander
in Stellung zu bringen
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Eine direkte Demokratie braucht hingegen
umfassend informierte Bürger!
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Sowie einen vollkommenen Verzicht auf jegliche
Geheimhaltung!
Sie benötigt durchweg freie Wahlen, Engagement,
die Selbstorganisation der Menschen, Bildung und
Zugang zu allen Informationen, zu Wahlvorgängen
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Dann die direkte Wahl des Bundespräsidenten, der
höchsten Richter, eines „Bürgeranwaltes“ neben dem
Generalstaatsanwalt und die direkte Wahl der Mitglieder
wichtiger Aufsichtsgremien, Entflechtung der Medien etc.
Die Umsetzung dieser Bedingungen erscheint mir aussichtslos!
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(Aus: Macht und Gesellschaft)