DIE LETZTE VOLTE
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Alles *Stehengebliebene versinkt hernach im Sessel
Alles Sitzengebliebene liegt sich schließlich wund
Alles Liegengebliebene wird alsdann beerdigt
Alles Beerdigte wirkt abgestanden* . . .
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Nun denn: Das Ende nicht verfluchen
Besser eine Seebestattung buchen!
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Denn jeder Seemann kann sein Ende selbst bestimmen!
Dann kann man noch eine ganze Weile schwimmen
Man muss nur noch die Urne richtig trimmen . . .
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Ahoi!
Ruhm
gleicht einem langen Spazierstock
mit einem zerbrechlichen Ende
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Irgendwann willst du dich auf ihn stützen,
aber er knickt ein und lässt er dich fallen
Was soll denn das bedeuten:
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Respekt u n d Rente?
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Systemdefekt an alten Leuten?
Oder ist es eine Zeitungsente?
Um weiterhin die Rentner auszubeuten?
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Es scheint auf die Mond -landung hinzudeuten:
„Houston, wir haben ein Problem – am Ende“
Das Ende einer Liebe vernebelt das Gemüt;
schärft aber den Geist – wenn auch schmerzlich!
Der Tod setzt allem ein Ende
Jeder momentanen Form und Gestalt
~
Die Geburt setzt alles auf Anfang
In neuer Form und anderer Gestalt
Glück ist eine Kraft
der kosmischen Liebe
…
Ein Geschenk aus anderer Dimension
Eine Kraft, die uns trägt und emporhebt
auf einer Welle, die uns durch die Zeit bewegt
∴
Eine Freudenwelle, deren Kraft uns nährt,
am Leben hält und die uns am Ende
so zurücknimmt, wie wir wurden
Sein oder Scheinen?
Am Ende aller Wege
erscheint das reine Sein.
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Sein mit Scheinen?
Ja, mit Geldscheinen.
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Sein ohne Schein?
Nein!
Es braucht den Sonnenschein.
~
Sein trotz Durchscheinen?
Ja, zu dünn angezogen!
~
Das Sein i s t fein
mit Geld und Sonnenschein.
(Aber zieh dich warm an!)
Wer anfängt zu denken,
bedenke das Ende.
Denn wer etwas zu Ende denkt,
ist wieder am Anfang.
Der Überlegene bestimmt jeden Anfang.
Der Unterlegene noch nicht einmal sein Ende!
Jede Macht findet irgendwann ihr Ende:
Denn Macht muss stets versuchen
die Kontrolle zu behalten.
Das wird nur mit mehr Macht erreicht.
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Mehr Macht steigert aber das Potential
mehr und größere Fehler zu machen
und mehr Feinde zu haben.
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So verbleiben dann am Ende,
als Bezwinger einer großen Macht,
deren intimsten Feinde,
in der Regel die internen Gegner.