Am Anfang die Idee.
Das Knäuel unserer Gedanken.
Am Ende die Emotionen
im Gewebe unserer Erfahrungen.
Am Anfang die Idee.
Das Knäuel unserer Gedanken.
Am Ende die Emotionen
im Gewebe unserer Erfahrungen.
Du bist der Mittelpunkt deiner Welt.
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Vieles um dich herum sind verlockende Illusionen
oder beklemmende Albträume.
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Denen du selbst mit deiner Beziehung zu ihnen
in dein Leben verhilfst.
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Wenn du also Leid in deine Erfahrungen legst:
Was ist deine wahre Absicht?
Du erlebst jetzt genau die Erfahrungen,
die perfekt zu deinem Leben passen.
Jede Wechselwirkung mit der Welt
spiegelt deine Wünsche.
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Wenn du dir das vor Augen hältst,
hörst du auf ein Opfer der Umstände zu sein.
Eine Idee ist wie ein Kind,
das man zur Pflege nimmt und aufzieht.
Beide mögen schmerzliche oder freudvolle Erfahrungen bringen.
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Ideen formen das Geflecht unseres Daseins, jeder Gedanke hat Anteil.
Man benötigt eine feste Absicht mit eindeutigen und klaren Konturen.
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Dann nimmt man seine Idee zu sich und behandelt sie genau wie ein kleines Kind. Einfach denken, ruhig, liebevoll und schlicht. Man ist geduldig mit einem Einfall und dreht und wendet ihn wie einen Säugling. Man putzt ihm auch den Hintern, denn von "hinten" betrachtet kommen auch die unangenehmen Aspekte von Gedanken zum Vorschein, die man sonst gerne ignoriert oder unter der Windel der Moral verbirgt. Und unsere Ideen und Gedanken plappern und wecken uns in der Nacht. Sie wollen unsere Aufmerksamkeit und Pflege. Und wenn sie krank werden, weil sie nicht recht in die Wirklichkeit zu passen scheinen, wecken sie uns und quälen uns.
Aber sie sind der Grund, dass die Welt sich dreht. Und wenn sie zu ausgereiften Plänen, fertigen Konzepten oder als ein Geschäft, ein Beruf, ein Kunstwerk oder gar als eine Technologie in unsere gedankliche Sphäre getreten sind, und es uns gelingt sie in die Welt zu setzen und als Wirklichkeit zu etablieren, dann erfüllen sie uns mit Stolz und Freude. Wie wenn eines unserer Kinder in sein erwachsenes Leben tritt.
Glück und Freude repräsentieren unsere
innere Welt und sie stammen aus dieser.
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Echtes Glück ist unser inneres Glück:
Liebe, Freude und Frieden!
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Nicht aber Gier, Vergnügen und die
Jagd nach Reizen und Erfahrungen.
Die schmerzlichen Erfahrungen der Liebe treten auf,
wenn bedingungslose Liebe auf die Eigenliebe trifft.
Die eine versteht und tröstet. Die andere verzweifelt.
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Wer die Ungewissheit fürchtet und Sicherheit will,
verlässt die freiheitliche Führung, die eine
wahre Liebe für uns bereithält.
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Abgrenzung, Vorsicht, Misstrauen,
persönlicher Vorteil und lieblose Routine folgen.
Eigenliebe, Egoismus, Angst und Habgier
vertreiben jede Freiheit.
Halte die Türen offen,
damit die Liebe herein kann.
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Damit deren Gedanken, Gefühle
und Erfahrungen ihren Auftritt finden.