No. 1723

2016-06-09 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vereine den Widerspruch:

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Bleib in deiner unzerstörbaren Mitte

und zugleich an deiner fließenden Grenze.

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Sei wie die Nabe im Rad,

und alles dreht sich um dich herum.

Fließe mit bei den Veränderungen des Lebens

und bleibe dennoch unbewegt im Zentrum,

im Auge deiner selbst.

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Eine „äußere Mitte“ kann es nicht geben.

Nur Äußerlichkeiten zwischen denen wir uns hin

und her bewegen und oft verzetteln oder verirren.

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Freiheit bedeutet

in deiner "Inneren Mitte" bleiben zu können.

Nur von dort aus erkennt Freiheit auch ihre Grenzen.

Offene Grenzen !

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(Aus: Alte Aufzeichnungen - Indien 1969)


No. 1725

2016-06-09 - 15:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jede Freiheitsstatue

müsste kniend dargestellt werden;

kniend vor der Würde des Nächsten.

 Sowie vor denen,

die die Freiheit errungen haben.

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Und vor der Göttlichkeit,

die uns die lebendige Freiheit geschenkt hat.


No. 1726

2016-06-09 - 14:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Freiheit wirkt als göttlicher Diener der Menschheit.

Die Dienerschaft ist dann beendet, wenn der

  letzte Mensch seine Freiheit erreicht hat.

Dann dient der Mensch.  Freiwillig.


No. 1646

2016-06-09 - 14:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir finden viele Schlüssel auf dieser Welt:

Schlüssel zur Zufriedenheit oder stetig zu mehr Geld.

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Den einen zur Hölle, den anderen zum Paradies,

passende Schlüssel zur Freiheit oder zu unserem Verlies.

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Jedoch den Schlüssel zum Ausgangstor dieser Welt,

auch bei allergrößter Not, besitzt alleine unser Tod.

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Aus meinem Buch IV:

→ Mit Gedichten Humor belichten ←

tredition  verlag  - -  hamburg


No. 1731

2016-06-09 - 13:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer seine innere Schönheit findet, bleibt jung damit.

Innen wie außen.

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Doch fremde Schönheit braucht einen gewissen Abstand,

sonst wird sie unscharf und unkenntlich.

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Und zeitliche Nähe, sonst wird sie unverständlich.

Und Freiheit, sonst wird sie fad.