Eine Sehnsucht, die nicht satt macht,
eine Sehnsucht, die sich nicht erfüllt,
zeigt die Gier, deren Tasche überquillt
Eine Sehnsucht, die nicht satt macht,
eine Sehnsucht, die sich nicht erfüllt,
zeigt die Gier, deren Tasche überquillt
Der Neid ist die Spannfeder der Gier
Es gilt nur das ICH und gar kein WIR
Ist der Ehrgeiz erwacht,
sattelt er die Zugpferde
namens Gier und Neid
Gier verengt den Blick der Vernunft
= ♦ =
Machtgelüste den Blick vernünftiger Einsicht
in die Notwendigkeit der Mitmenschlichkeit
Böses gewinnt den Kampf gegen Gutes
Das ist es - was das 'Böse' reitet und begehrt:
Gier und Sieg
: + :
Wer sich wehrt,
wird durch Gewalt böse :
Entweder erlittene oder ausgeübte
— : • : —
Krieg ist eine Krankheit und ansteckend
Und schnell ist der Frieden zerstört
— : + : —
Siehe auch: No. 2806 – No. 0266 und No. 4381
Die Gier und der Ehrgeiz sind gut befreundet
Gier sucht den Kampf:
Zuerst durch List und Tarnung
Mit Ungeduld und Raffinesse
Schließlich mit Gewalt
Gier ist unterwegs
Leidenschaft will
Die Vernunft kann
Naivität würde gern
Verstand überlegt noch
Emotionen gewichten Fakten
Moralisierung und Demoralisierung verkleben sie.
Schuld, Gier und Machtstreben verhüllen sie.
Glück in kleinen Dosen
hat keinen König je vom Thron gestoßen
+ + +
Aber Zügellosigkeit, Prunksucht und Maßlosigkeit
machen den Hofstaat bereit – für Gier und heimlichen Neid