Das Göttliche manifestiert sich in jedem Menschen und in jeder Kreatur selbst, auch in den jeweils winzigsten Einheiten, selbst subatomarer Natur in der einheitlichen Einen Seele, in einem einzigen Punkt, der "Über-All" der gleiche ist. Und es entspricht dem Stand des Bewusstseins auf der evolutionären Leiter, als was sich ein Teil, ein Individuum oder eine Spezies empfindet, bewusst macht, sich zusammenschließt und evolutionär entwickelt. Wie weit ist sich der Mensch bewusst aus wie vielen kollektiven Verbänden und Teilen er selbst besteht? Und in wie vielen er selbst wiederum eingebettet liegt?
Schlagwort: Göttliche
No. 3184
Wenn wir uns kollektiv unserer göttlichen Natur
– auch in unserem Inneren bewusst werden –
erfüllen wir ein Geheimnis der Schöpfung:
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Es bedeutet, dass gleichzeitig das integrale göttliche
Bewusstsein sich selbst – durch uns alle – als Teil
u n d als Ganzes seiner selbst bewusst wird.
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Wir sind integriert im Göttlichen
und das Göttliche ist in uns integriert.
No. 3169
Atheismus ist nur aus dem Frust entstanden,
dass die Religion sich nicht bewegen will.
Das Göttliche ist die lebendige Bewegung selbst
– und das Unbewegte.
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Wenn wir die Einheit erkennen und verinnerlichen
sind wir wieder verschmolzen und bewusst integriert.
Dann ist eine Schwelle der Bewusstwerdung überschritten:
Wer wir sind und wo unser Platz zu finden ist.
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Religionen sind Interpretationen der „Wahrheit“,
Richtlinien, Offenbarungen und Urteile zu dem
jeweils richtigen spirituellen Weg.
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Religionen bestehen aus komplexen gedanklichen
Bündeln, geprägt von tiefen Emotionen, Weisheit und
historischer Erfahrung, die eine gemeinsame Bewegung
auf dem Weg zu einem kollektiven Glück aufzeigen.
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Sie bilden Paradigmen zum Erreichen einer Gottesnähe,
für den Zweck einer Resonanz mit der Göttlichkeit.
(Aus: Religion)
No. 3144
Wir können nur einen winzigen Ausschnitt
der relativen Wirklichkeit begreifen.
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Weil es in einer relativen Welt uns nicht
gelingen kann alle Widersprüche, Polaritäten
oder Dichotomien zur Deckung zu bringen.
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Jede Aussage über das Göttliche bleibt also
ein widersprüchliches Flickwerk!
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(Das gilt auch für alles hier Geschriebene)
No. 3116
Ohne uns alle, die wir Göttliches verkörpern,
würde Göttlichkeit sich ihrer nur bewusst sein,
aber sich nie wirklich erfahren haben.
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Deshalb verdammt das Göttliche nichts,
was wir Menschen erschaffen.
Denn unsere Erfahrungen sind Ihre,
sind Seine Gedanken.
No. 3078
Das Göttliche zu finden
heißt den Glauben daran zu finden.
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Wenn der Glaube der Schöpfungsimpuls ist,
dann erschaffen wir das Göttliche in uns.
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Und umgekehrt: Das Göttliche erschafft
in uns einen göttlichen Menschen,
eine Variationen seinesgleichen.
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Das Göttliche und seine Manifestationen
erschaffen sich wechselseitig und gemeinsam.
Durch das Bewusstsein und den Willen aller Teilnehmer.
No. 3079
Wenn Du das Göttliche nicht spüren kannst,
dann hast Du keine wirkliche Empfindung
um wahre Liebe zu empfangen – oder zu geben.
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Du bleibst gebunden in Überlegung, Abwägung,
Gegenseitigkeit, Aufrechnung und schlimmstenfalls
verhaftet, verkettet und eingedreht in reiner Eigenliebe.
No. 3072
Das Göttliche hat alles bereits erdacht
und potentiell erschaffen.
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Es braucht und will
– bis auf eines –
deshalb nichts von uns.
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Das Eine ist: Das Göttliche will uns Liebe schenken
und vollendet uns damit in gemeinsamer Erfahrung.
No. 3074
Das Göttliche wohnt in unserer Mitte
und wir wohnen in der Mitte des Göttlichen.
No. 3065
Gedanken, Worte und Symbole entfremden das Göttliche!
Weil sie Fragmente und Stückwerk sind. So folgt:
Gott sein heißt – missverstanden sein.