Wer in Allem Schönheit sieht, sieht das Göttliche.
Schlagwort: Göttliche
No. 3243
Seeliges* Ruhen
in völliger Bewusstheit,
vollkommen still und gefasst:
Das ist der willenlose Zustand
des reinen bewussten Seins.
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Niemand – wahrhaft erleuchtet –
hat irgendwelche Pläne, Wünsche,
Absichten oder Begehrlichkeiten.
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Aber gewaltige Wirkungen.
Seelig ruht das Göttliche in sich selbst.
(*seelig in historischer Schreibweise)
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Das Rollenspiel ist unser Spiel des Lebens:
W i r haben Wünsche, Absichten und Pläne.
Und wir erweitern kollektiv den göttlichen Plan,
füllen ihn mit Leben und unseren Erfahrungen.
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Das Drehbuch des Spiels ist längst geschrieben.
Wir agieren es aus bis zur Vollkommenheit.
No. 3273
Das Göttliche kann nicht begriffen,
sondern nur im Dasein erfahren werden.
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Einheit ist Seele – Vielfalt ist Kosmos.
Und reines Bewusstsein wohnt allem inne.
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Geist erschafft um jeden Wesenskern
eine relative Äußerung.
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Gedanken sind Fragmente der Schöpfung
und sie bilden deren Äußerungen,
Verkörperungen und Teil-nehmer.
No. 1603
Wenn wir "Alles-was-Ist" als das Göttliche empfinden,
dann muss folgen, dass jede erlebte Wirklichkeit
eine Verbeugung vor diesem Göttlichen ist.
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Alles das, was uns als 'Schicksal' erscheint,
was wir einzeln oder auch als Menschheit
zu ändern nicht in der Lage sind, weil wir
—
– oft vor Generationen, vor langer Zeit –
—
unsere Entwicklung individuell oder
kollektiv so gewählt und festgelegt haben.
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Diese Verbeugung vor der göttlichen Macht
vollziehen wir mit jedem Tod.
Und machen wir vor jedem Neugeborenen.
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(Aus dem Manuskript: Das Göttliche)
No. 1417
Das Göttliche ist ein einziges leuchtendes,
unermessliches Meer aus Gefühl und Gedanke.
Jede Schwingung formt die Musik seines Wesens.
No. 0909
Das Göttliche ist der Kern aller Dinge
und die Flamme in allen Wesen.
Du kannst Es nur in dir selbst finden.
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Außerhalb deiner selbst findest du nur
göttliche Projektionen und deren Zerfall
in „Gut“ oder „Böse“ und Differenzierungen.
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Sowie Positives und Negatives, welche nur
menschliche gedankliche Konstrukte sind.
No. 0994
Das Göttliche hat alles bereits erdacht und erschaffen.
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Es braucht und will
– bis auf eines –
deshalb nichts von uns.
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Das Eine ist: Das Göttliche will uns Liebe schenken
und vollendet uns damit in gemeinsamer Erfahrung.
No. 0051
Wie arm ist der Mensch,
der nicht das Göttliche in sich spürt.