Du willst Gott finden?
Versuche Dich selbst finden.
Und dann ist Dir Göttlichkeit begegnet.
Bleib bei Ihr. Bleib bei Dir!
Du willst Gott finden?
Versuche Dich selbst finden.
Und dann ist Dir Göttlichkeit begegnet.
Bleib bei Ihr. Bleib bei Dir!
Alles hat sich innerhalb seiner Grenzen eingerichtet.
Ein jedes hat sein Ich, seinen Wesenskern.
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Wird Dir bewusst, dass alle Wesenskerne
identisch sind, bist Du entgrenzt.
Die Erweiterung des Bewusstseins ist kein Denken,
sondern ein Er-innern im unbegrenzten Raum
von Göttlichkeit.
Gäbe es keine Göttlichkeit
– wie könnte ich es ertragen –
ein Mensch zu sein.
(vgl. Nietzsche)
Wie du die Göttlichkeit erwartest,
so wird Sie dich empfangen.
Wie du dir Gott bewusst machst,
so wird Er dir erscheinen.
Wir alle sind göttlich – aber wir sind nicht Gott.
Wir verkörpern Göttliches, wir sind Aspekte des Göttlichen.
Wir alle zusammen bilden Teile ab. Nicht nur die Menschheit,
sondern alle Wesen und alle Erscheinungen zu allen Zeiten
und in jedem Punkt bilden die universelle Göttlichkeit.
Ist die Liebe verloren – sind der Sinn und Wert verloren . . .
Damit ist auch die Göttlichkeit verloren!
Wir sind nicht
die Nachkommen der Göttlichkeit,
sondern deren Vorkommen.
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Wenn wir uns als ein Abbild, ein Ebenbild
des Göttlichen betrachten, dann wird
die Selbstfindung zur Gottfindung.
Eine Einheit von Abbild und Essenz.
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Und das birgt die große Gefahr
einer Selbstüberhöhung !
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Und die kann zur Verblendung führen,
zu diversen Machtansprüchen, zu Arroganz,
und Geringschätzung und fördert Gefühle
der Überlegenheit absoluter Herrscher
oder einer absoluten Göttin.
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Solch eine empfundene absolute Überlegenheit kann
jedoch in unserer relativen Welt nicht erreicht werden.
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Weder individuell noch kollektiv, weder als Rasse
noch als gesamte Menschheit. Wir nutzen nur
göttliche Potenziale und wir verkörpern
ihre Wahrscheinlichkeiten.
Göttlichkeit wohnt allem inne.
Sie tritt nur in verschiedenen Gestalten,
Formen und Namen auf.
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Alles hat sich wechselseitig erschaffen,
entfaltet, sichtbar auseinander gezogen
in sein Dasein in einer relativen Welt
und mit einem zeitlichem Ablauf.
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Tatsächlich aber wurde nichts erschaffen,
nur spielerisch erträumt.
Wenn wir einen Menschen erkennen,
wahrhaftig und wirklich erkennen,
dann haben wir die Göttlichkeit erkannt.
Was wir nicht verloren haben,
können wir auch nicht finden!
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Egal ob es die Liebe ist,
den Glauben an jemanden oder an etwas,
an eine Gewissheit oder die „Göttlichkeit“.
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Denn jede Suche nach richtiger Antwort trifft auf die
ewige Maskerade des menschlichen Rollenspiels
in immer neuer Kostümierung.
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Etwas zu finden,
von dem wir eigentlich nie getrennt sind:
Von der Verbundenheit – der Einheit – der Liebe.