Dort wo wir die erste Liebe fanden,
bleibt immer ein wenig Heimat.
Dort wo wir die erste Liebe fanden,
bleibt immer ein wenig Heimat.
Heimat isch do,
wo i frei un frisch
schwätze cho,
so wie ma's Muhl g'wachse isch.
Die schönste Heimat
ist in den Herzen unserer Liebsten.
Besitz allein schafft keine Heimat
und Eigentum keine Verbundenheit.
Das schaffen nur Empfindung und Gemüt.
Wo die Seele ruhen mag
und der Geist zufrieden ist:
Dort ist Heimat.
Reich ist, wer die Fremde kennt
und die Heimat doch nicht verlor.
Heimat ist ein stetiges Wiederfinden.
Wer noch vertraute Menschen in seiner alten Heimat hat,
kommt auch mit Wehmut nicht von dieser los.
Wie klein und überschaubar ist die Heimat der Kindheit,
wie gewaltig groß der Radius unserer erwachsenen Spuren.
Ganz ungeniert sein und bleiben können,
akzeptiert und aufgenommen:
Dort herrscht Vertrautheit und bleibt Heimat.