Wer andere in den Himmel zwingen will
versperrt sich selbst den Zugang.
Wer andere in den Himmel zwingen will
versperrt sich selbst den Zugang.
Der Himmel ist kein Ort, sondern ein Zustand.
Das Paradies ist keine Veranstaltung,
sondern schlichter Frieden.
Entdecke dein Paradies, indem du es verlässt.
Erfahre den Himmel in dem du auf die Welt kommst.
Bist du auf der Welt – ist das ganze Universum in dir selbst.
Das Universum in Dir selbst ist das Paradies, das auf Dich wartet.
So wie wir die Liebe betrachten – so erscheint sie uns.
So wie wir Göttlichkeit empfinden – so erwartet sie uns.
So wie wir uns den Himmel bewusst machen – so ist er.
Der Himmel erscheint uns nicht als Ort,
sondern als ekstatischer Zustand aus Licht und Liebe.
Nur noch heute – nur noch jetzt –
steht dein Tor zum Himmel offen.
≡
Denn der morgige Tag findet einen
neuen Himmel mit einem anderen Tor.
Vielleicht für jemand Anderen.
Den Himmel muss man erst einmal erkennen.
Und ihn dann aber auch betreten und beziehen!
Und dankbar bleiben.
Ein Paradies zu erhalten ist eine Dauerbeschäftigung.
Aber lässt es sich auch festhalten?
Durchhalten und offen halten?
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Wer sich nicht wandeln kann – ohne gelegentlichen Abstand –
steckt fest in einem selbst erzeugten Traum oder Trauma.
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Und unser Paradies wird starr und leblos.
Und damit lieblos und schließlich sinnlos.
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Deshalb hat jedes Paradies eine Pforte als Ausgang.
Diese Pforte haben wir mit jeder unserer Geburten passiert.
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Dann erneuern wir uns mit jedem neuen Leben
und bringen lebens- und erhaltenswerte Veränderungen
mit zurück in unseren wundersam wandelbaren Himmel.
Jeder Tropfen, der stromabwärts schwimmt,
erreicht die Quelle auch:
Über den Ozean, durch die Wolken, mit dem Regen.
~
Wer mit dem Lebensstrom schwimmt,
erreicht den Himmel auch.
Über das Leben, das Alter, den Tod.
Der Zauber der kreativen Kräfte stammt von jenen Wesen,
die zwischen uns und dem Himmel stehen.