No. 2004

2016-06-01 - 05:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In klassischen Zeiten, als die Kirchturmglocken

die lautesten Geräusche der Welt erzeugten,

konnte Hören uns in den Himmel bringen.

Sehen aber in die Qual.

~~~

Heute verhält es sich umgekehrt:

In modernen Zeiten,

kann Lärm uns die Hölle bescheren.

Sehen hingegen ist ein selektives Paradies.

Beim großen Rest verschließen wir die Augen.


No. 1511

2016-05-26 - 16:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Kunst, in den Himmel zu kommen gelingt dann,

wenn wir lernen, das Paradies auf Erden zu würdigen


No. 0920

2016-05-26 - 06:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer sich in die Gefühle vertieft,

die unsere Natur, Kunst und Kultur bieten,

wird immer neue Himmel finden.

Ihre Zahl ist unbegrenzt.

~~~

Wer sich in die Gedanken vertieft,

die gerade die unruhige Welt bewegen,

wird täglich neue „Höllen“ finden.

Ihre Zahl ist unbegrenzt.

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Beide – Himmel wie Höllen – führen lediglich

in eine sich ausagierende Vollkommenheit.


No. 0040

2016-04-04 - 04:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Warum ist der 'Himmel' reine Liebe?

~~~

Weil  diese Vorstellung sonst

für niemanden einen Wert hätte.

~~~

Liebe ist die ultimative Wahrheit,

die dem innewohnt was ist, was kommt

– und in dem, was übrig bleibt,

wenn alles andere gegangen ist.


No. 0300

2016-04-02 - 08:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

So wie wir die Liebe betrachten – so erscheint sie uns.

So wie wir Göttlichkeit empfinden – so erwartet sie uns.

So wie wir uns den Himmel bewusst machen – so ist er.


No. 0316

2016-04-02 - 06:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Himmel erscheint uns nicht als ein Ort,

sondern als ekstatischer Zustand aus Licht und Liebe.


No. 0378

2016-04-01 - 19:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Den Himmel muss man zuerst

einmal finden und erkennen können.

~

Und dann dort auch einziehen!

Und dankbar bleiben.