Was heilig ist - lebt - der Rest stirbt ab,
wandelt sich – und bietet sich erneut an!
Ideen, die erdacht werden, erlöschen wieder
und warten in der Distanz auf andere Träger.
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Denken baut auf Vergangenes.
Auf das, was vergeht und vergänglich ist.
Denken heißt vergehen in alten Strukturen!
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Jeder Gedanke sucht sich seine Träger, um
in ein Dasein zu treten. Lebendigkeit ist Gefühl.
Gefühle verketten, gewichten und prägen Gedanken.
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Gedanken bewirken Struktur,
Emotionen die Lebendigkeit.
Durch Ideen locken Wirklichkeiten.
In Gedanken warten Wahrheiten,
in Emotionen stecken Potenziale
Aber nie die ganze Realität.
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(Aus: Alten Aufzeichnungen)
Neue, große Ideen sind gefährlich.
Jede Großmacht muss sie sofort ersticken!
Oder sie für sich selbst reklamieren und nutzen.
Die Ideen teilen uns mit wie sie sein möchten!
Ihr Kern bestimmt ihre Hülle und wie sie daher kommen.
Die besten Ideen sind jene,
an die zu glauben,
niemand vermeiden kann.
Ideen sind kindlicher Natur,
unbefangen, spontan und freudvoll.
Sie vibrieren mit der Kraft ihres künftigen Lebens.
Fortschritt ist die harte Schale
von fruchtbaren Gedanken.
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Krieg ist die harte Schale
von furchtbaren Ideen.
Meinungen sind nur alte Möglichkeiten
– und umgekehrt:
Veraltete Meinungen waren mal Möglichkeiten.
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Ideen sind mehr:
Sie sind neue Brücken zum noch Unmöglichen.
Meinungen sind
– meist von anderen –
plattgetretene Ideen.
Ideen sind die Fenster zu Künftigem,
was sich magisch – noch zeitlos – enthüllt.
Sie suchen uns als Träger, um sie umzusetzen.