Das sicherste Zeichen, dass eine
Großmacht vor ihrem Kollaps steht
ist der Mangel an echten äußeren Feinden,
die folglich selbst erschaffen werden müssen,
um zwecks Kontrolle Kriege führen zu können.
Das sicherste Zeichen, dass eine
Großmacht vor ihrem Kollaps steht
ist der Mangel an echten äußeren Feinden,
die folglich selbst erschaffen werden müssen,
um zwecks Kontrolle Kriege führen zu können.
Aufrüstung für immer! Der Abschreckung wegen!
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Die militärische Hardware, die Software, die Forschung,
die Logistik, die strategische Planung, die Ressourcen,
die umfangreichen geheimdienstlichen Aktivitäten,
sowie das Nachrichtenwesen,
die Raumfahrtaktivitäten, Wettermanipulation, die
wissenschaftliche, biologische, chemische, nukleare
und elektronische Kriegsführung:
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Alles benötigt eine beständige Aufrüstung.
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Und selbst bei den Soldaten:
Ihre Gesundheit und Leistung, Angriffslust
und Konzentration, die Opferbereitschaft
müssen ständig erhöht werden:
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Durch Exoskelette, elektronische und
pharmazeutische Stimulanzien. Mittels
Propaganda, psychischer, genetischer und
weltanschauliche Manipulation – usw.
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Und natürlich die Kontrolle der Bevölkerung
muss ständig nachgerüstet werden.
Die Spirale dreht sich weiter – die
Gegner stehen hoch auf der Bedrohungsleiter.
Wie kann es kommen, dass es Diktaturen gibt,
die ihre Völker teilweise mehrere Generationen
ausbeuten und quälen können.
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Ohne dass sich jemand wehrt?
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Es liegt am Personenkult.
An der extremen Überhöhung von Menschen.
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Und das wird durch eine gleich
geschaltete Medienlandschaft erreicht:
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Durch die Kontrolle der Wahrnehmung und der
Bestimmung der Bildung, sowie der Propagierung
einer Beispielhaftigkeit der herrschenden Eliten.
♦
Dazu Gewalt, Abschreckung und Grausamkeit
gegen alle Opponenten und durch eine ständige
Bedrohung und folglich mit allgemeiner Angst.
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Aber vor allem wird der Personenkult und dessen
Überhöhung durch die Gutgläubigkeit, sowie die
Ahnungslosigkeit und anfängliche Gutherzigkeit
der unterdrückten Völker erreicht.
Wenn der Feind eingekesselt ist,
öffne den für ihn vorbereiteten Fluchtweg.
Dessen Kontrolle ermöglicht den Feind zu verwandeln.
Stetig zu zweifeln heißt die Kontrolle
über die Gedanken zu verlieren.
.
Wenn der Zweifel durch das Wissen
über die stetige Wandlung ersetzt wird,
dann führt die Suche zur den vielen
überraschenden Teilen der Wahrheit.
.
Wandlung: Sie bewirkt die Veränderungen,
Ablösungen, Umbrüche und die Transformation.
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Damit ändern sich die Ziele und Prioritäten:
Vorsicht wird zum Führer, Zweifel zum Pfadfinder
der unbegangenen Wege und Mut zum Schrittmacher.
Zweifel können schädlich sein.
Zweifel können den Schaden verhindern.
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Ein Widerspruch.
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Zweifeln kann bedeuten, die Kontrolle
über 'unsere' Gedanken zu verlieren.
~
Wessen Gedanken?
~
Gedanken derjenigen, die uns kontrollieren?
Die Gedanken derer, die für uns denken?
Die uns konditionieren oder erziehen?
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Riskieren wir einen Verlust der Kontrolle
über unsere „eigenen“ Gedanken? Durch
ein Gedankengut mittels Paradigmen, durch
fremde Ängste oder etwa durch elitäre Lügen?
~~~
Die Kunst ist in Bewegung zu bleiben
und dennoch Zweifel als kleine Steuerdüsen
zur Korrektur des Kurses, des zeitlichen Bezuges
und dem gesellschaftlichen Umfeld zuzulassen.
~~~
Weil wir einen freien Willen haben,
dürfen wir uns auch Zweifel leisten.
Insbesondere dann, wenn unser Gefühl
unsere Gedanken ablehnt.
~~~
Oder umgekehrt.
Die harmonische Stimmung muss . . . stimmen!
Neugierde ist förderlich
– Neugierde birgt Risiken –
~
Auch ein Widerspruch.
~
Was ist Neugierde anderes als eine Sehnsucht, den
Wunsch zu erfahren oder einfach wissen zu wollen?
~
Neugierde kann dazu führen, eine fremde Kontrolle
über unsere persönlichen Gefühle abzustellen.
~
Aber wessen Gefühle?
~
Die Gefühle derjenigen, die uns kontrollieren?
Die unsere Gefühle geprägt haben
und diese manipulieren können?
Oder sind es unsere eigenen Gefühle
die wir neugierig hinterfragen?
~~~
Sind Gefühle nicht ebenso Paradigmen unterworfen?
Mittels fest verankerten Paradigmen, an die wir glauben?
Religiöse Gefühle, patriotische Gefühle, Stolz, Hingabe
aber auch Neid, Gier und die allgegenwärtige Angst?
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Wer legt fest, was und wie gefühlt wird?
Wann fühlen wir uns geehrt und wann gekränkt?
Wann sind wir zufrieden im Wettbewerb?
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Wenn wir anderen den Vorzug lassen
oder wenn wir selbst zugreifen?
~~~
Gefühle sind noch mehr durch die Gesellschaft
bedingt und kollektiv verankert als unsere Gedanken.
Wer unsere Gefühle kontrolliert, kontrolliert uns.
Denn Gefühle verketten die Gedanken, werten
und gewichten sie, geben ihnen ihre Relevanz
Der spirituelle Weg führt an Kreuzungen,
an denen jeder Mensch entscheidet,
ob er der Macht der Liebe folgt oder
der Macht der Angst und Kontrolle.
Macht muss unbedingt die eiserne Kontrolle
gegen das unvermeidliche Aufkeimen
geschichtlicher Wahrheit behalten.
Die Zukunft bringt Ungewissheit
und Vergangenheit die Melancholie.
Lass beide beiseite und Du erlangst
Kontrolle über Dein Denken.
Bleibe im JETZT !