No. 4311

2017-05-16 - 12:56
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Heuchler müssen Charmeure sein.

Dann schätzt man ihre Lügen.

~

Verräter müssen Gewinner sein.

Dann bewundert man ihre Strategien.

~

Helden müssen Sieger sein.

Dann liebt man auch ihre Kriege.

~

(Aus dem Manuskript: Wenn alle lügen)


No. 4282

2017-05-14 - 19:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ohne Wasser kein Leben.

Ohne Feuer keine Zivilisation.

Ohne  Vieh  keine Gemeinschaft.

Ohne  Getreide  keine Sesshaftigkeit.

Ohne Metall weder Maschinen noch Kriege?

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Gab es im „Holzzeitalter“ oder in der Steinzeit Kriege?

Nach Recherche:  Nein!

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Kriegerische Konflikte sind ein relativ junges Phänomen in der Geschichte der Menschheit!  (Quelle: Wissenschaft online)  Unsere steinzeitlichen Urahnen, die in jagenden und sammelnden Gemeinschaften lebten, sind nach den Forschungen der dänischen Wissenschaftler Douglad Fry und Patrik Söderberg Abo Akademie in Waasa demnach eher friedfertige Völkchen gewesen. Gelegentliche Stammesfehden ja - Kriege nein! Erst als sich Menschen in „Wehrdörfern“ dauerhaft niederließen begannen die Vorstellungen  für ein Recht auf „Eigentum“. Und in Folge Kriege!

~~~~~

Das friedliche Geheimnis der Urvölker war also:

Keinen persönlichen Besitz, keinen Neid, keinen Krieg.

Und: Relativ nur Wenige zu sein – und es zu bleiben.


No. 4254

2017-05-14 - 12:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das sicherste Zeichen, dass eine

Großmacht vor ihrem Kollaps steht

ist der Mangel an echten äußeren Feinden,

die folglich selbst erschaffen werden müssen,

um zwecks Kontrolle Kriege führen zu können.


No. 4235

2017-05-12 - 20:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ohnmächtig macht, dass die Klügeren

nachgeben und die Stärkeren gewinnen.

~

Damit bleiben nur Dummheit, Kriege

und bestenfalls der Waffenstillstand.

~

Und ein Gleichgewicht des Schreckens

durch die Starre der Abschreckung.


No. 4222

2017-05-12 - 16:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kriege brechen  zuerst  an der Heimatfront aus:

Gegen die Wahrnehmungs- und Urteilsfähigkeit

der eigenen Bevölkerung.

~

Durch Propaganda.

~

Vor dem Krieg stirbt zuerst die Menschlichkeit

– und erst danach die Wahrheit.

Mittels der permanenten Verankerung

von Gewalt als Lösung.

~

Durch Medien.

~

Kriege müssen genau geplant, getarnt,

verdeckt dirigiert und finanziert werden.

Erst dann entstehen plötzlich Spannungen,

Anschläge, Hass und Notlagen.

~

Durch Geheimdienste.

~

Kriege müssen überdies als ein

lukratives Geschäft gesteuert werden.

~

Durch Banken.

~

Krieg bleibt ein Akt von größtmöglicher

Sprachlosigkeit und Dummheit.

~

Durch  M e n s c h e n.


No. 4200

2017-05-11 - 11:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Am Elend anderer sich zu ergötzen,

an ihren Leiden sich zu amüsieren und

an den angezettelten Kriegen zu profitieren

wird bewirkt vom unaufhörlichen Rausch

an den Hebeln der ultimativen Macht.


No. 4139

2017-05-09 - 13:52
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Den Kampf ansagen?

~

Niemand sagt Kämpfe und Kriege an.

Sie werden unmerklich und dauernd geführt:

Verdeckt, heimlich, subtil.

~

Das bevorzugte Ziel?

Die eigene Bevölkerung, Kollegen, Nachbarn.

~

Verläuft das länger erfolgreich,

erweitert sich der Kreis der Gegner.

Automatisch.


No. 3857

2017-04-21 - 23:43
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff
Zu guter Letzt:

~

Wünsche sollten präzise sein:

~~~~~

Stell Dir vor, es ist Krise

und nur 1 Prozent ist betroffen!

~~~

Stell Dir vor, es ist Börsencrash

und niemand interessiert es.

~~~

Stell Dir vor, die Regierung tritt

geschlossen zurück und alle gähnen!

~~~

Stell Dir vor, es gibt Wahlen

aber niemand glaubt,

es gäbe eine Alternative zu wählen.

~~~

Stell Dir all die täglichen Katastrophen,

Kriege und Unglücke weltweit vor,

aber kaum jemand hätte je darüber gelesen:

~~~

Deswegen gibt es die Anstrengungen,

dass  jeder  Mensch  auch  etwas  von

der Krise haben soll, jede Person ihre

Altersvorsorge  in Aktien, Fonds und

Lebensversicherungen anzulegen hat.

~~~

Und dass alle das Zwangsfernsehen

mit dem täglichen banalem Polittheater,

Gewalt und Katastrophen zu goutieren haben!

Erst dann ist die Lage wie gewünscht!

. . . und wie gehabt:

Stell Dir vor, der Frieden bricht aus

– und keiner legt die Waffen aus der Hand.

~

Stell Dir vor, es herrscht wieder Wohlstand

– aber niemand hört auf zu bunkern.

~

Stell Dir vor, die Medien sind entflochten

– aber niemand hört auf zu lügen!

~

Stell Dir vor, Geld wird gerecht verteilt –

aber die Gier bleibt bestehen.

~

Stell Dir vor, die Welt wird gesund

– aber alle lassen sich impfen!

~

Stell Dir vor, Fortbildung für alle

– aber die Dummheit bleibt!

~

(Aus: Zynismus, Satire und Ironie)