No. 0405

2016-04-01 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer Macht besitzt

über sich selbst oder andere und sie nicht missbraucht

gelangt in die nächst höhere Ebene der Bewusstheit.

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Unsere Welt

ist eine Bewährungs- und Entwicklungsebene.

Alles scheint schneller und direkter möglich ohne

jede Menschlichkeit, ohne Liebe, machtvoll

und geldschwer ohne jede Rücksicht.

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Aber auf diese Weise finden wir den „Ausgang“ nicht.

Den Zugang zur nächsten Entwicklungsebene.

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Wer sich nicht weiter entwickelt und in Leidenschaften

gefangen bleibt, zerstört das Paradies, das vorhanden war.

Bleibt angekettet an Schwermut und Verzweiflung.

Und findet den unscheinbaren Ausgang nicht,

der Menschenliebe heißt.

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Wer aber große Macht über sich selbst erreicht

und in Liebe handelt, durchquert alle Ebenen

des Bewusstseins, egal wohin er sich wendet.


No. 0406

2016-04-01 - 15:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Machtwort wahrer Liebe

erreicht schöpferische Höhe.

 

Ein Kraftakt kosmischer Lebensenergie

erreicht erzeugende Tiefe.


No. 0407

2016-04-01 - 15:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Liebe ist die grenzenlose Macht.

Aber sie kann missbraucht werden.

Von allen Seiten.

Dann ist sie keine freie und wahre Liebe mehr:

Sondern abgegrenzte Eigenliebe.


No. 0409

2016-04-01 - 14:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In der ersten Lebensphase suchen wir Macht

über uns selbst zu erreichen.

Indem wir wachsen und erwachsen werden.

Diese Macht dient der Eigenliebe.

~~~

Ab der zweiten Lebensphase suchen wir größere Macht

zur Sicherung von Beziehung und Nachwuchs.

Macht dient der Liebe auf Gegenseitigkeit.

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Aber ab hier wird ein Verlangen nach noch mehr Macht

zum reinen Selbstläufer:

Sie dient allein der Überhöhung des eigenen Egos.

Anstatt der grenzen- und bedingungslosen Liebe für

die dritte und letzte Phase des Lebens: Der Reifung.


No. 0410

2016-04-01 - 14:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jede Herrschaft und jede Macht

versuchen sich stets zu verewigen.

Jede Armut sucht sich zu verkürzen.

Jede Liebe sucht sich zu verschenken.


No. 0416

2016-04-01 - 13:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Halte die Türen offen,

damit die Liebe herein kann.

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Damit deren Gedanken, Gefühle

und Erfahrungen ihren Auftritt finden.


No. 0418

2016-04-01 - 13:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Tod

ist der erschreckendste Aspekt der Liebe,

einer heimholenden Liebe.

~~~

Wie ein pechschwarzer Adler umhüllt er Dich,

um Dir all das abzunehmen,

was Du gesammelt hast.

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Aber er bringt Dir Deinen fehlenden

Flügel der Freiheit mit.

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Damit macht der Tod Dich zur Herrin,

zum Herrn über die Zeit.

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Denn es gibt keine Zeit mehr, die vergeht,

kein Werden oder Vergehen,

sondern nur noch das Sein.

Zeitlos in einem fortlaufenden Jetzt.

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Was immer Du findest und empfindest

und  Dir bewusst machst:

Das bist Du, sofort, zeitlos und unmittelbar.

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Du wirst Deinen Tod erfahren

als Deine wirkliche Geburt.


No. 0420

2016-04-01 - 12:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Wesen der Liebe ist das Glück.

Der Auftrag des Glückes ist die Freude.

Und Ausdruck der Freude ist die Lebendigkeit.

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Liebe ist die göttliche Kraft, die den Gedanken

ihre Lebendigkeit zuteilt, ihnen Sinn und Wert.

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Alle Potenziale suchen Form, Funktion und Fülle.

Bewusstsein fordert ein Beseelt-sein, Belebt-sein.

 Liebe verwandelt sich in Sinn und Sinnhaftigkeit.