No. 2942

2016-06-09 - 20:54
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Angst verdüstert das Wankende.

Die  Weisheit  erhellt das Wirkende.

Das Alte verdunkelt das Kommende.

Das Junge beleuchtet das Unerfüllte.

Hoffnung  illuminiert  das Erwartete.

Und die Liebe erstrahlt im Werdenden.


No. 1467

2016-06-09 - 20:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine Geige klingt schöner – je älter sie wird.

Und sie erinnert sich an jedes auf ihr gespielte Stück,

an jede  Musik  und an die Hingabe und  Liebe  der Musiker

die auf ihr gespielt – und mit dem Herz zu ihr gesprochen haben.


No. 2959

2016-06-09 - 20:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein reicher Teufel sehnt sich

genau wie ein armer Teufel:

Nach Liebe!

Der reiche Teufel findet die Eigenliebe.

Der arme Teufel die Nächstenliebe.

~~~~~

Der arme Teufel war wie ein blinder Engel.

Doch Liebe beseitigt die Augenbinde der Angst.

Vielleicht war jeder Engel einst ein armer Teufel.

~~~~~

Der reiche Teufel ist ein sehender Teufel.

Die Eigenliebe bindet den Blick auf die eigenen Freuden.

Vielleicht wird jeder reiche Teufel zu einem blinden Engel.

~~~~~

Doch solange Geld der Bestimmer

unserer menschlichen Angelegenheiten bleibt,

solange ist Geld kein Reichtum, sondern Macht.


No. 2964

2016-06-09 - 19:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Alle Gedanken sind quanten-mechanischer Natur,

werden in elektromagnetische Impulse gewandelt

und haben bio-energetische Wirkungen zur Folge.

.

Und sie bilden die Summe unserer erhaltenen Geschenke:

.

Unser folgenreichstes Geschenk war unser erster Herzschlag.

Immer wieder.

~~~~~

Unser fundamentalstes Geschenk war unser erster Atemzug.

Immer noch.

~~~~~

Unser wichtigstes Geschenk war unser erster Gedanke.

Immerzu.

~~~~~

Unser heiligstes Geschenk war unsere erste Liebe.

Immerdar.

~~~~~

Unser unabweisbares Geschenk ist der Tod.

(Für)  Immerfort.


No. 1583

2016-06-09 - 19:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vergeben zu können bedeutet Liebe,

vergessen zu können ist eine Gnade.

Und  v e r g e h e n  zu können

bedeutet eine neue Zukunft.

Das alles bringt uns der Tod.


No. 1592

2016-06-09 - 18:55
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Tot können wir nur sein, den Tod jedoch nicht begreifen.

Auch in der Absoluten Liebe kann man nur sein,

und sie ebenfalls nicht begreifen.

~~~~~

Dafür sorgt unser Geist mit seinen

Konditionierungen, Vorstellungen und Urteilen.

~~~~~

Das wir den Tod nicht begreifen können, liegt daran,

dass er gegenstandslos ist! Ist er gegenstandslos,

  löscht er auch nichts aus. Er wandelt uns nur.

~~~~~

In das, was wir immer waren:

Energie und Potenzial!

Ohne Gestalt, „Aus-der-Form“,

formlos, farblos, furchtlos.

~~~~~

Eine Umwandlung zurück in: Ewige und bewusste

Lichtwesen mit  „In form ationen  aller erlebten

Existenzen und deren Erfahrungen. Alle Potenziale

und Möglichkeiten bereit zu erneuter Rekombination.


No. 1452

2016-06-09 - 18:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Erst als der Mensch wie ein Musikstück komponiert war,

konnte er sich vernehmen, hatte er ein >Ich<

~~~~~

Was er hörte, waren seine ersten Gedanken.

Es werden auch seine letzten sein:

> Ich bin! – Liebe! <


No. 1706

2016-06-09 - 18:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wahrheit und Freiheit bilden die Urnatur des Göttlichen.

Die weibliche Essenz der kosmischen Liebe ist die Wahrheit.

Die männliche Essenz der kosmischen Liebe ist die Freiheit.

Und Sehnsucht verbindet die beiden.