No. 1987

2016-06-01 - 07:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

So wie wir die Liebe betrachten – so erscheint sie uns.

So wie wir Göttlichkeit empfinden – so erwartet sie uns.

So wie wir uns den Himmel bewusst machen – so ist er.


No. 6805

2016-05-31 - 23:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

N A C H W O R T

Was  ist  also  das  Göttliche?

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Nachstehend ein Auszug aus meinem Buch:

„Das Geheimnis der wahren Liebe“

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Gleichgültig ob wir religiös ausgerichtet sind und egal welcher Religionsgemeinschaft wir angehören oder ob wir Skeptiker, Nihilisten oder naturwissenschaftlich geprägt sind oder eine radikale „Anti-Was-Auch-Immer“ Haltung pflegen, ein paar wesentliche und grundlegende Aussagen können wir alle ratifizieren:

Irgendetwas ist vorhanden. Das mag eine Kraft sein, ein Prinzip, eine Ordnung oder eine Instanz. Ein Etwas, welches Wirkungen erzielt und das bewirkt hat, dass etwas lebt. Leben, das sich organisieren, fortpflanzen und erhalten kann.

Selbst wenn alles dahingeht und entschwindet, muss irgendetwas übrig bleiben, denn bevor etwas begann, muss es eine einzige Ursache für das Werden unserer relativen Welt gegeben haben. Eine allererste Ursache, die vom letzten Zyklus übriggeblieben war. Ein Etwas, das einfach IST, und das seine eigene Ursache in sich selbst trägt. Solange Es absolut bleibt gibt es keine Gründe und keine Ursache. Nur sein Bewusstsein lässt alles geschehen, auch den Beginn, den Anstoß.

Dieses Etwas durchdringt den vom Menschen überschaubaren Kosmos gänzlich. Kräfte wirken offensichtlich nicht nur begrenzt und lokal, die Naturgesetze scheinen universal, wenn auch vielleicht nicht überall gleich zu sein. Wenn dieses Etwas alles durchdringt und überall wirkt, dann ist es auch unendlich. Und das heißt auch unendlich frei. Grenzenlos. Und doch in sich geschlossen!

Eine omnipräsente Kraft, die alles beseelt, durchzieht und allem innewohnt und die zulässt, dass sich Variationen bilden, konkurrieren, gegenseitig verbinden oder ablösen, verdrängen und sogar vernichten können. Diese Kraft ist eine dienende, gewährende und ernährende Kraft, die dafür sorgt, dass die Welt sich entwickelt und gedeiht. Sie verhält sich wie das Wasser, das alles aufnimmt und löst, allen dient und nützt und mit niemand kämpft.

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Eigentlich eine mütterliche, spendende, eine liebende Kraft.

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Diese Kraft ist die immer währende Wirklichkeit,

und so stellt sie sich uns dar, uns allen,

denn auch Erzskeptiker müssen Mütter gehabt haben.

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SIE ist die ewige Mutter und kann zugleich auch als die Lebenskraft bezeichnet werden. Je nachdem, wie Leben definiert wird, scheint in allen Materiebausteinen, und noch in kleinsten, in heute noch unbekannt winzigsten Tiefen und Zusammenhängen der Natur ein Prinzip zu wirken, das nicht nur alle obigen Wirkungen erzielt, sondern dazu noch ein Vermögen des Erkennens und Erinnerns um sich selbst besitzt, bezogen aus dem Wissen und dem Geist ihrer Geschöpfe.

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Sie muss wissen, warum Sie da ist.

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Und weil Sie unendlich ist und alle ihre Teile gewähren und im Wechsel gegenseitig auf sich einwirken lässt, frei agieren lässt, muss Sie doch irgendetwas vorhaben. Irgendeine Absicht, mit ihren Teilen oder durch diese Teile.

Dies ist als „Entwicklung“, als Evolution erkennbar. Wenn so viele Beziehungen, Wechselwirkungen und Durchdringungen der Teile im und zum Gesamten stattfinden, dann sind wir, solange wir in das Relative hineinragen, zwar allesamt Objekte und Individuen, aber alle nur als solche für eine Zeit lang – ein Leben lang – kostümiert, maskiert und als individuell erscheinend.

Doch letztlich sind wir miteinander verwandt und verknüpft. Mit allem, was aus dieser Lebenskraft hervorgeht. Und unsere Masken und Rollen sind alleine aus den Gesetzmäßigkeiten der Lebensbedingungen entstanden.

 

Auch ein Erzskeptiker wird zugeben können, dass zum Beispiel die Erde ihn ernährt. Täglich. Klar, er tut etwas dafür. Aber die Tatsache, dass etwas wächst, dass es etwas zu ernten gibt, dass ein gleiches Prinzip sich auch bei einem Planeten wieder findet, der wie eine Mutter hingebungsvoll alle seine Kreaturen ernährt, muss jeden Menschen, der nachdenkt, zum Schluss kommen lassen, dass wir alle irgendwie reichlich gute Umstände vorfinden und offenbar ein Teil eines Ganzen sind, das durch seine jeweilige Existenz getragen wird.

Von Etwas

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Dieses Etwas hat verwirrend viele Namen. Die Schöpferkraft. Der Vakuumraum, das Mysterium. Das Absolute. Ein Ozean aus Frequenzen. Der allumfassende Gedanke: Göttlichkeit. Es birgt unendliche Energien, Aspekte, Wirkungsweisen, Potenziale, Daseinsformen, Ausdrucksweisen und alle Manifestationen.

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Ein Etwas mit einem klaren Bewusstsein seiner Potenziale

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Es ist von holographischer Natur, das Gesamte ist im Kleinsten anwesend, und das Kleinste ist mitwirkend, bewusst im Dasein, eingebettet in einer Matrix und schöpferisch aktiv:

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ES ist die kosmische Liebe!

Die Kraft der Göttlichkeit.


No. 0815

2016-05-31 - 22:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

M I T   B E D A C H T :

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Mit Leidenschaft erwacht

mit Begeisterung erdacht

mit Geduld gemacht

mit Weisheit vollbracht

Mit Liebe vertausendfacht!


No. 0812

2016-05-31 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wissen ist ein Phänomen das der Zeit entspringt

und Wandel, Entscheidungen und Reformen erzwingt

Eine Gabe die unser Geist erbringt

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Weisheit ist ein Weg der Freiheit und der Güte,

der Herzlichkeit und Seelenblüte

Gaben, die uns die Liebe behüte


No. 0787

2016-05-31 - 18:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Skepsis ist die Bewegung

der Scheinwerfer unseres Verstandes,

um Vorkommnisse aus allen Winkeln auszuleuchten.

Damit die Schatten um etwaige Phänomene verschwinden.

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Hoffnung, Mut und Zuversicht

ermöglichen Schritte unseres Gespürs, um

bei Erlebnissen den richtigen Weg heraus zu finden.

Und um sicher die Nebel über den Rätseln

des Dasein zu durchqueren.

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Weisheit ist das Wissen unserer Seele,

um in allen Ereignissen und Erfahrungen unserer

Existenz die manifestiere Liebe darin zu entdecken.

Und um damit die Geheimnisse des Lebens zu erhellen.


No. 0788

2016-05-31 - 18:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Angst verdüstert das Welkende

Die  Weisheit  erhellt das Wirkende

Das Alte verdunkelt das Kommende

Das Junge beleuchtet das Unerfüllte

Hoffnung  illuminiert  das  Erwartete

Und die Liebe erstrahlt im Werdenden


No. 0765

2016-05-31 - 16:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jeder Mensch hat weise Gedanken

~ ~   •   ~ ~

Diese Gedanken sind mit Liebe, Verständnis und Güte,

mit Vergebung, Wohlwollen und Weitsicht verbunden

Weil diese Attribute  Ausdruck der Weisheit sind

~ ~   •   ~ ~

Weise Gedanken werden jedoch von einem Teil

der Menschen nicht erkannt und

von einem anderen Teil vergessen

~ ~   •   ~ ~

Aber von den meisten Menschen

werden sie nicht geglaubt

Und von dem kleinen, verbleibenden Rest

setzt sie kaum jemand um