ZUR JUGEND
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Wozu etwas riskieren?
Das fragen sich nur jene,
die bereits schon alles haben
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Doch die Jugend ist neugierig:
Für neue Impulse, Technik, Fortschritt
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Nur die etablierte Macht darf nicht gestört –
oder deren Kontrolle gefährdet werden
Macht lenkt ganz subtil die Impulse und Strömungen
der Jugend zum eigenen Vorteil und Machterhalt
Weisheit lehrt durch Beispielhaftigkeit
Macht begehrt durch Gewalttätigkeit
Liebe nährt durch Selbstlosigkeit
Was hat sich eine weltliche Macht
im Laufe ihrer Regentschaft so erdacht?
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Sie hat einen tiefen Sinn
ihrer Regentschaft ausgemacht
- in ihrem Sinn -
Das hat natürlich Sinn gemacht
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Die Kontrolle der Wahrnehmung
und die Vollmacht über die Sinngebung:
Das hat der Macht – am meisten gebracht!
Geldströme erzeugen Gehorsame
Gehorsamkeit erzeugt Gewinne
Gewinne erzeugen Macht - und die
bestimmt, wohin die Geldströme fließen
Geld und Macht sind zwei Drogen,
die einander bedingen und erschaffen
Macht macht süchtig: Machtsüchtig!
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Liebe macht tüchtig: Lebenstüchtig!
Angst und Macht sind heute allgegenwärtige Stützen der Struktur.
Sie sollten an jedem Anfang des Weges in die Selbstständigkeit
genau geprüft werden, denn sie verursachen subtile Abhängigkeiten
Angst ist das stärkste kollektive Kraftfeld,
dessen emotionale Macht das Eintreten
des Befürchteten nahezu erzwingt
Macht macht sich Gedanken
Die Bürger hingegen müssen sich
keine eigenen Gedanken mehr machen!
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Heute bekommen sie schließlich eine
ganze Flut davon – täglich umsonst!
Umsonst? Ja! Aber nicht vergeblich:
Denn diese Flut steuert uns