No. 1374

2016-05-30 - 20:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Schönheit keine Eitelkeit nach sich zieht,

wird ihr Zuneigung geschenkt.

Wenn Macht keinen Missbrauch nach sich zieht

wird ihr Liebe zuteil.

Wenn Reichtum keinen Neid nach sich zieht,

wird er als beispielhaft geachtet.

Wenn Ruhm keine Depressionen nach sich zieht,

wird er lange währen.


No. 0622

2016-05-30 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sollte Weisheit keine Macht ausüben?

In der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft?

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Weisheit kann beispielhaft und beratend sein.

Ansonsten sollte die Weisheit nur nach schweren

Kriegen, Konflikten und Revolutionen Macht ausüben!

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Aber stets in einer selbstloser Art

und mit menschlicher Zuneigung.

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Und zeitlich begrenzt.

(Wie zum Beispiel Ghandi)

~~~~~

Denn Macht, Geld und Ruhm

bergen die großen Gefahren!


No. 0586

2016-05-30 - 08:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Weisheit beinhaltet die Perspektiven zu wechseln.

~~~~~

Perspektivlosigkeit führt zur seelischen Erkrankung, da so jede

Wahrheit – nicht nur ‚negative‘ Wahrheiten – unverrückbar scheint.

Und damit eine zunehmend fatale Hoffnungslosigkeit bewirkt.

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Macht nährt Angst, und Angst sorgt für Perspektivlosigkeit,

die Macht ausnutzen kann: Zementierte Standpunkte.

~~~~~

Hinter den Ängsten tarnt sich die wahre Macht.

Das ist ihr Geheimnis: Ungesehen zu bleiben!


No. 0587

2016-05-30 - 08:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sind Märkte weise?

~

Oder agieren "Märkte" lediglich effizient, wenn

sie erkannt haben, dass an falsche Paradigmen

und nicht haltbare Parameter geglaubt wurde?

~

Sind sie beeinflussbar von Politik oder Gurus,

Emotionen wie Gier, Angst und Stimmungen?

Oder sind sie von mächtigen Eliten und deren

Diktat und Finanzkraft abhängig?

~

Märkte reflektieren den Ausgleich

zwischen Macht und Notwendigkeit


No. 1299

2016-05-26 - 19:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Besitz häuft Macht auf und verstrickt sich darin.

Macht häuft Besitz auf und vergeht sich damit.


No. 1255

2016-05-26 - 16:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geheimes entwickelt Gemeines

Niedertracht sucht nach Macht.

Macht ist das, was Geld macht.

Geldmacht giert nach der Welt.

Weltmacht verbirgt vor allem Eines:

Geheimes!


No. 1254

2016-05-26 - 16:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine wahrhaft liebevolle und ehrenwerte Gesellschaft kann

am leichtesten von einer winzigen Elite kontrolliert werden:

Durch Geld, Gebote, Gesetze, Geheimhaltung.

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Je ziviler eine Gesellschaft,

desto unziviler deren heimliche Beherrscher.

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Macht gründet sich auf Bemächtigte und Bevollmächtigte.

Bemächtigte dürfen nicht wissen,  dass sie machtlos sind.

Sie haben die Wahl zwischen Mitmach- oder Sklavenstaat.

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Mitmacher sind motivierter als Sklaven.

Begeisterte Scheinbemächtigte sind produktiver.

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Geheimnisse verbergen Dummheiten, Eitelkeiten,

Verbrechen oder besonderes Wissen.

Sie beinhalten jedoch stets die wahren Machtverhältnisse.

~

(Aus: Der Sklavenstaat - Kopien: Macht / Geheimnisse)