No. 4229

2017-05-12 - 17:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Frieden ist etwas Individuelles.

~

Krieg ist stets etwas Kollektives.

(Es braucht mindestens zwei dafür)

~

Ob Krieg unter den Völkern, Nationen,

in Familien oder am Arbeitsplatz oder sogar

in unserem Körper:

~

Nur Ausgewogenheit, Harmonie, Mitgefühl

und Gleichgewicht im Milieu zählen wirklich.


No. 3666

2017-04-17 - 14:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ziemlich lieblos lebt es sich in einer Welt,

die keinen höheren oder gar absoluten Sinn hat,

die letztlich also  sinn-los  ist und nur  teilbewusst!

~~~~~

Und die Selbstverliebtheit und Narzissmus fördert.

In einem Milieu des Materiellen, des Geldes, in dem

wir einer damit verbundenen Macht ausgesetzt sind.

~~~~~

Und mit beschränkten Möglichkeiten versuchen müssen,

 in einer – an sich sinnlosen, reduziert erscheinenden Welt –

selbst einen Sinn des Lebens zu finden.

~~~~~

 Was zwingend in eine Selbsttäuschung führen muss,

da wir mehr sind als nur Körper und Materie.

~~~

Wird der alleinige  Sinn des Lebens  lediglich nur

auf das EGO, also unser Körperbewusstsein bezogen,

sind wir befangen und in uns unmerklich selbst gefangen.

~~~~~

Unseren Körper zu erhalten ist nur ein Teil unserer Aufgabe.

Folglich beschränkt sich damit auch unsere Erkenntnistiefe.


No. 2545

2016-06-10 - 17:47
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sind wir jung,

dann wollen wir uns qualifizieren,

indem wir freie Entscheider werden.

~

Irgendwann bemerken wir,

dass über uns entschieden wird.

Zu 99 Prozent. Seit wir leben.

~

Entscheider über uns,

unter uns, um uns.

Auf und in uns!

~

Dann versuchen wir,

anderen diese Erkenntnis mitzuteilen.

~

Vergeblich – nur ganz wenige

haben das schon erkannt.

Und die meisten sind alt,

frustriert und sterben weg!

~

Wer glaubt schon, dass wir

milliardenfach besiedelt sind?

(Durch Viren, Bakterien, Pilze u.v.m.)

Und nur einen winzigen Bruchteil unserer

inneren und äußeren Entscheidungen

bewusst selbst treffen können?

~

Daraufhin wird einem klar:

Man kann in der Welt kaum etwas ändern.

Man kann nur sich selbst ändern!

~

Und damit die inneren

und äußeren Beziehungen.

Und das innere und äußere Milieu.

~

Und wenn man das schafft, stellt man fest,

dass alle, mit denen man in Berührung kommt,

sich dadurch ebenfalls verändern,

wenn auch nur langsam.

~

„Innen“ vervielfältigen und entspannen sich

die Beziehungen; im „Äußeren“ reduzieren

und verstärken sie sich.

~

Und das ist alles was es braucht:

Wenige und erprobte, aber flexible Verbindungen.

Nur „die Nächsten“ und das Nächstliegende

bilden unseren Erfahrungshorizont.

Und was und wer dahinter liegen,

ist erst einmal unbedeutend.

~

Man steht aufrecht, winkt und ruft.

Aber hören können sie einem nicht.

Nur die "Nachbarn", die Nächsten hören,

was man sagt und ziehen in Erwägung,

was man vorträgt.

~

Denn sie können uns hören, verstehen

und vor allem einschätzen.