No. 3523

2017-04-16 - 11:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eigentlich gibt es keine Hingabe.

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Weil es voraussetzt, wir würden etwas besitzen, das wir hingeben könnten. Das tun wir aber nicht. Unser Körper ist eine Leihgabe der Natur. Unser Geist ist eine Leihgabe der großen Seele. Und unsere Seele ist eine Gabe des großen Bewusstseins. Unsere Gedanken werden uns von der kosmischen Energie angeboten, selbst unser ICH, unser EGO ist ein reines Gedankenkonstrukt unseres Körperbewusstseins. Alles was wir tun können ist annehmen, gebrauchen, umwandeln und benutzen. Und für die Erfahrung danken.

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Unser EGO gehört uns nur solange, wie wir uns dies einreden.

Wir gehören alle der bedingungslosen Liebe, unserem wahren Selbst,

dem Tao, der universalen Kraft des Kosmos. Was wir hingeben können,

 ist ein Teil von dem, was wir auch erhalten haben: Lebenskraft = Liebe.


No. 3157

2016-09-30 - 18:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit bewegt sich nicht.

Aber sie wirkt bewegend und sie lässt sich bewegen.

Kosmisches Bewusstsein ist die „Göttlichkeit“.

Sie findet ihren Ausdruck als Natur durch den beseelten Geist,

der aus ihr austrat, um die Schöpfung zu vollbringen.


No. 3165

2016-09-30 - 17:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Präsenz von irgendetwas in der Natur

impliziert durchweg eine Pluralität.

~~~

Es gibt keinen natürlichen Einzelfall.

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Auch nicht das Vorhandensein

einer einzigen intelligenten Spezies.


No. 3148

2016-09-30 - 15:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die göttliche Lebenskraft verkörpert sich eine Zeit lang in uns

Und sollten wir tatsächlich alle göttlicher Natur sein, dann

 sind unsere Seelen auch unverletzlich und unvergänglich

Deshalb besitzen wir unsere Entscheidungsfreiheit

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Damit erscheint es so, als sei uns alles erlaubt!

Damit aber nicht Gräuel, früher Tod und Kriege unsere

  Evolution verhindern sind wir so eingerichtet, dass

wir Menschen vergessen können – wer wir wirklich sind!

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Das Heiligtum der Unwissenheit ist die Voraussetzung

für das Schöpfungsmysterium: Durch Unwissenheit

entsteht jedes Wagnis, jeder Wille und Entschluss

~~~~~~~

Nur so entstehen folglich die Variationen, eine Vielfalt

und ein Besetzen aller Nischen

– und damit Erfolge oder Fehler

Fehler“ sind aber ein Trick der Natur

Sie sind die Lösungen bei einsetzendem Wandel


No. 3139

2016-09-30 - 14:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jedes kleinste Teil trägt sein spezifisches Bewusstsein,

geht wirkungsvolle Beziehungen mit dem nächsten Teil

seiner Ebene ein, findet frei und zielstrebig eine höhere

und weiterführende Verbindung in einem Kollektiv,

entwickelt sich, erweitert sein Bewusstsein und tritt

als Wahrheit, als ein Aspekt der Natur hervor.

~~~~~

(Aus meinem Buch: Die Natur der Gedanken)

tredition verlag - hamburg


No. 3135

2016-09-30 - 13:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

DER  GÖTTLICHE  GEIST

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Göttlicher Geist tritt als universeller Geist

in dem Moment auf, in der sich Absolutes

in die relative  Welt  ergießt und sich dabei

 Manifestationen in Raum und Zeit ergeben

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Geist umfasst Zahl, Ordnung, Logos, Gesetz

und hält alle Informationen bereit

Geist wohnt der relativen Welt inne

~~~~~

Geist ist ein Schöpfungsinstrument,

ob universeller, galaktischer oder

planetarischer Natur oder individueller Art

~~~~~

Wie auch das zweite Schöpfungsinstrument, dem

fokussierten, konzentriertem Bewusstsein (der Glaube)

welches für eine relative Verwirklichung sorgt

~~~~~

Und drittens die kosmische Kraft und Lebensenergie

( Die Liebe )

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 Diese drei manifestieren alle Teile des Universums

Sie potenzieren sich bei Synergien dieser Teile /

Teilnehmer und führen zu Emergenzen der Evolution

Zugleich erweitert und vertieft sich das Bewusstsein

der teilnehmenden und gedeihenden Teilnehmer

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Geist entsteht aus einer temporären Asymmetrie und ist

flüchtiger Natur, vergänglich in seinem relativen Auftritt

Jedoch ewig in seinem absoluten Potential!

~~~~~

Im Absoluten sind die kosmische Liebe und der Geist vereint

Wird das ewige Potenzial gestört, entsteht eine Asymmetrie,

in deren Folge sich Energien in ein dadurch geschaffenes

relatives RaumZeit-Kontinuum ergießen

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Geist ist die Folge einer Wirkung der Welt-Seele,

um sich selbst zu erfahren!

~

Er ist ein göttliches Werkzeug, eine Kraft der Großen

Seele, die eine Spannung der Sehnsucht erzeugt

Folglich löst sich der Geist aus der Seele und mit

ihm werden Gedanken aus Potenzialen der

Realität in die Wirklichkeit entlassen

~~~~~

Die Wirkung der Seele kommt aus dem Bewusstsein

ihrer Potenziale wen und was sie als Schöpfung

materialisieren könnte

Das ist das Dauersignal, welches Bewusstsein als

Glaube konzentriert und fokussiert:

Das Schöpfungspotential!

~~~~~

Dem Geist wird durch das Fokussieren des Bewusstseins

der Großen Seele eine Injunktion erteilt, ein Auftrag:

Den zur Schöpfung

Die fließende Energie des Welt-Geistes setzt rastlos

Informationen in Gedanken und Materie um,

und macht sie spürbar und sichtbar

~~~~~

( Aus: Bewusstsein und Geist )


No. 3138

2016-09-30 - 13:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Liebe – im vollumfänglichen Sinn – ist kein Gefühl,

sondern Energie.

~

Gefühle steuern diese Energie und sie selbst

bestehen aus der gleichen Ursubstanz,

weil sie Fragmente der kosmischen Liebe sind.

Somit ebenfalls energetischer Natur.

~

Genauer: Gefühle entsprechen einer Auswahl von

Informationen in Form energetischer Impulse

und deren chemischen Entsprechungen.


No. 3109

2016-09-30 - 10:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Letztlich dienen wir gemeinsam und individuell

nur einen einzigen „Zweck“:

~

Wir vollziehen mit dem gesamten Kosmos

und dessen Welten durch alle seine Teile

die Selbsterkenntnis der göttlichen Natur.

Und das ist ein gewaltiger Bewusstseinsprozess.

~~~~~

Damit dienen wir dann jemandem:

Uns allen. Aber nie mehr etwas.

~~~~~

Falls wir also alle zusammen von göttlicher Natur sind,

dann muss es einen sich der Perfektion nähernden,

göttlichen Plan geben, einen Plan für jeden von uns.

~~~~~

Es gibt entweder keine Wunder

– oder alles in der Welt ist ein Wunder –


No. 3063

2016-09-30 - 02:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn wir sagen:

Gott hilf uns“ - was stellen wir uns vor?

~

Was, wenn uns geholfen wird,

aber nicht von einer Macht oder

einer Person, keiner „höheren“ Instanz,

sondern von einer . . .  Pflanze?

Wie beispielsweise dem „Amaranth“

~~~~~

Wenn wir Göttlichkeit ausschließlich als Person,

oder gar als menschliches Wesen, als personifizierte

Instanz begreifen, werden göttliche Äußerungen und

Mitteilungen als unklar und zwiespältig erfahren.

~~~~~

Weil es menschliche Projektionen sind,

die zu Unklarheiten und Zwiespältigkeit führen.

~~~~~

Göttliches Mitteilen findet durch alle

Wirkungen und Kräfte der gesamten Natur statt.