No. 1284

2016-05-26 - 20:55
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nach alter indischer Sage sah der höchste Gott Brahman

die Metamorphose, die Verwandlung einer Raupe

zu einer Puppe und schließlich in einen Schmetterling

als drei Leben in einem.

Das war der Beginn des Gedankens der Reinkarnation.

 Um sich weiter zu entwickeln, Leben für Leben,

bis zur Perfektion . . .

und in eine jeweils neue Dimension


No. 0105

2016-04-03 - 17:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

These:  Gereifte Liebe zeigt sich in der Tiefe von Beziehungen und ihrer bewussten Pflege. Aber nicht in einer idealisierten Perfektion von Liebe. Idealisierung ist eine Illusion die schwächt und uns abhängig macht. Idealisierung kann ein zwanghafter Weg zur Perfektion sein, bei der durch den Wandel der Zeit unermüdlich nachgebessert werden m u s s, dann übertüncht und kaschiert, schließlich getäuscht und gelogen. Es sei denn die Ideale wandeln sich mit.

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Wenn sich die Ideale behutsam wandeln

ist die Einsicht am Werk. Und die Liebe.

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Besser: Das Ideale und Vollkommene verkörpert sich nicht! Perfektion ist eine Illusion des Ehrgeizes und der gierigen Eigenliebe. Dem Ideal können wir uns nur nähern – niemals aber erreichen. Denn ansonsten tragen wir „den Dolch“ unserer Selbstsucht unter dem Gewand. Idealisierung erschafft Projektionen, Götzen und Zwänge, deren Sklaven wir werden.