Verstand liebt Weisheit
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Wenn die Philosophie an einen Standpunkt gelangt
und nach einer fixierten Erkenntnis verlangt,
sie diese oft der Weisheit verdankt
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Doch Weisheit ist bewegend und zweifelt infolge,
stellt weitere Fragen, findet neue Perspektiven und Erfolge
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So kommt es, dass der Verstand
die Philosophie als Liebe zur Weisheit fand,
denn beide entwickeln sich trefflich Hand in Hand
Nimmt uns die Liebe und Güte auf
dem Lebensweg an die Hand,
finden wir zur Weisheit
und zur Philosophie
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(Liebe zur Weisheit
bedeutet Philosophie)
Wer zieht die Kutsche der Philosophie?
4 Pferde: Die Intuition – die Imagination
die Inspiration – die Weisheit
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Wer zieht die Waggons der Wissenschaft?
1 Panzerzug: Macht, Regeln, Interessen, Moneta
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Wer zieht den Luxusliner der Politik?
3 Schlepper: Lobbyismus –
Geheimhaltung – Wahlcomputer
Wenn unser Wissen ruht, die Philosophie endet
und die Weisheit sich auflöst, dann beginnt die 'Seeligkeit'
Philosophie mit Weisheit betrieben
eröffnet uns die inneren Welten.
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Ansonsten bleibt Philosophie ein rein mentales
Konstrukt des Denkens in unaufhörlicher und
rastloser Bewegung über äußere Einflüsse.
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Philosophie bedeutet Liebe zur Weisheit
Aber mit einer selbstlosen Liebe – nicht mit Eigenliebe
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Weisheit ist zentriert und Liebe der Kern alles Seins.
"Moderne Philosophie" zeigt heute hingegen mehr
äußere und externalisierende Aspekte.
Wo die Weisheit sich auflöst und die Philosophie endet,
wo das Nötige vorhanden ist und die Ruhe uns trägt,
wo unsere Seele leuchtet, dort beginnt die „Seeligkeit“.
(Aus Geist und Seele – 1996)
Weisheit ist ausagierte Philosophie:
Die seelische Ruhe von einem Denken
in unaufhörlicher Bewegung.
(Philosophie: lat.- Die Liebe zur Weisheit)