Lasst Raum zwischen den Dingen,
und Platz zwischen den Handlungen.
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Lasst Pausen zwischen dem Gesagten,
Ruhe zwischen den Gedanken,
und Stille zwischen den Noten.
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Damit dort die Illusion blühen kann,
der Traum, die Erinnerung, die Sehnsucht.
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(Zitat - Aphorismus 1379 aus: Das Buch für Dein Leben)
Falls Du keine Einsiedlerin bist
oder ein Einsiedler:
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Dann kommt die Ruhe im Leben
oft erst dann, wenn Du dem entsprichst,
was andere von Dir halten!
Bei dem Koch, der die Ruhe hat,
rote Backen und einen Bauch –
bist du gut bedient, da wirst Du satt,
und bei dem schmeckt das Essen auch!
Macht wünscht sich den Stillstand
der öffentlichen Wahrnehmung.
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Damit endlich eine machtvolle Ruhe herrscht!
Mit der Wirtschaft und der Wissenschaft
als uneingeschränkte Autoritäten.
Unser Geist ist wie ein scharfes Messer:
Wer zu viel grübelt und rastlos denkt
macht ihn stumpf und untauglich!
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Den Verstand zu schärfen benötigt längere Stille,
gelassene Denkpausen und Ruhe im Gemüt.
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(Aus: Bewusstsein & Geist)
Wenn Ruhe ein Attribut des Friedens ist und
Schweigen die Voraussetzung für das Verstehen,
dann wird Stille ein Kennzeichen der Vollkommenheit.
Stille ist die Summe allen Lärms,
aller Geräusche, aller Töne.
Schwebend heben sich alle auf
im verblüffenden Einklang.
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Die Stille birgt die Kraft des Ungesagten,
des Ungesehenen und Ungeborenen.
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Und Stille birgt das Wertvollste:
Das Mitteilen durch Schweigen.
Das Mitgeteilte ist das Ungeteilte.
Das Unendliche ist das Zugeteilte.
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Stille vermittelt die kostbaren
Momente der Grenzenlosigkeit,
der Tiefe des Bewusstseins und
der Weite von wahrer Harmonie.
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Stille heißt Frieden, frei sein von
Wünschen, Ambitionen, Leidenschaft.
Die Stille ist rar, wertvoll und köstlich,
die uns sprachlos staunen lässt.
Und in Ruhe.
Lass nach, das Grübeln, werde kühler,
komm zur Ruhe, mein Gedankenwühler
Und beachte Deine Stimmungs-Fühler
Ruhe dann. Und sei der Stille Schüler
Neugierde bewirkt den ersten Schritt ins Leben,
zur Freiheit und zu unserer eigenen Wahrheit.
Von der Ruhe zur Bewegung.
Neugier ist eine Triebfeder der Lebenskraft.
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Falsifizierung:
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Stete Zweifel und Skepsis bewirken die ersten
Schritte aus unserer Lebendigkeit zur Unfreiheit.
Und zu unserer persönlichen Selbsttäuschung.
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Von der Bewegung zum Stillstand.
Notorische Zweifel und Skepsis
behindern unsere Lebenskraft.
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Und doch bestehen alle wohlüberlegten Schritte
auf unserem Lebensweg aus beiden Teilen.
Andacht, Empathie und
Teilnahme gedeihen durch:
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Weisheit in der Flut der Worte,
Ruhe im Übermaß der Bilder,
Stille in dem Schwall des Lärms,
Wohlwollen* in der Masse der Menschen.
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*Wohlwollen bedeutet:
Eine selbstlose Zuneigung
im Meer der hastigen Herzen.