No. 2455

2016-06-10 - 22:35
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Eine Be-ziehung

ist noch kein Verhältnis in Liebe

ohne die Sehnsucht, dem "Ziehenden".

~~~

Eine stetige Kraft der Attraktion,

die einen Bezug, ein harmonisches

Zusammenkommen erzeugen will.

~~~

Dem steht wechselseitig das Gefühl

der sich verzehrenden Sehnsucht

bei gelegentlicher oder längerer

Trennung gegenüber.

~~~

Die Balance beider macht eine

Beziehung wahrhaftig, tief und

ausgeglichen harmonisch.

~~~

(Siehe weiter unten:

Zu nah: verbrennt –

zu entfernt: erfriert.)


No. 2456

2016-06-10 - 22:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Sehnsucht ist eine subtil wirkende Kraft, ein inneres Licht der Seele. Sie wirkt als ein Attraktor zur Realisation  von Wünschen, bei Beziehungen und der eigenen Verwirklichung.

Sehnsucht wirkt besonders stark bei der Partnersuche und dem Wunsch Kinder zu bekommen. Doch als Eltern können wir der unbedingten und bedingungslosen Liebe so nahe kommen, wie der Mensch es vermag. Bedingungslose Hilfe bei der Verwirklichung des eigenen Kindes heißt auch umsichtig die Anwendung von Zwang, Bevormundung und eigenen Vorstellungen allmählich einzuschränken, wenn und wo es möglich wird aufzugeben, und damit die Einengungen und deren Kränkungen. Ausnahmen sind nur zeitlich befristet, dienen allein der Gefahrenabwehr und müssen dem Kind erklärt werden. Und das belässt dem "Kind" seinen jungen Geist der Unschuld, um  – unverletzt – seinen Weg zu finden. Solch eine 'Beziehung' besteht bei einer selbstlosen, wahren und fürsorglichen Liebe.


No. 3252

2016-06-10 - 20:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der Körper ist das Vehikel der Seele und dient

der Sehnsucht der Seele durch Geist

eine Struktur und durch Gefühl

Lebendigkeit zu erfahren.


No. 3247

2016-06-10 - 19:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Seelig im SEIN, ohne Willen, ohne Wege,

aber mit einer unstillbaren Sehnsucht

freizulassen, zu fördern und zu gewähren:

Das ist der Zustand der universellen Liebe.

~~~~~

Und diese universale Kraft

wirkt als ein unwiderstehlicher

Attraktor für den Absoluten Glauben

– dem Schöpfungsbewusstsein 

~~~~~

Diese beiden bewirken den

göttlichen Schöpfungsakt.


No. 3242

2016-06-10 - 19:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Große Seele ist unbegrenzte Wahrheit.

Ohne Wille, ohne Wege, still in sich ruhend.

Denn wo ein Weg ist, da ist auch ein Wille.

~~~

Auf einem einzelnen Weg kann sich Wahrheit

nur als ein Aspekt des Willens zeigen.

Als ein Fragment auf einem Weg,

den die Sehnsucht erschafft.


No. 3279

2016-06-10 - 17:50
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Sehnsucht birgt die gleiche Kraft wie der Glaube,

Sehnsucht ist die Quelle – der Glaube findet das Ziel.

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Der Glaube fokussiert unser Bewusstsein,

visualisiert, zieht heran und zusammen,

holt herbei und verdichtet und fixiert.

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Sehnsucht strahlt aus und bewirkt.

Das Göttliche hat eine unwiderstehliche

Sehnsucht zu gewähren.

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Der absolute Glaube lässt den Geist

jede Form von Schöpfung finden.

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Und dieser göttliche Geist erschafft

und zieht sie in ihre relative Wirklichkeit.


No. 3270

2016-06-10 - 16:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wo immer die feinen Verästlungen des Geistes

etwas Neues suchen, empfangen sie

die Impulse der Seele.

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Geist und Seele waren einst fein gemischt

als eine Einheit und durchwirkten sich.

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Der Impuls der Seele ist die Sehnsucht nach

Werden. Dies schuf den Geist der Abgrenzung:

Dass alles Leben erwacht und zur Blüte kommt.

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Der Geist schnürt sich nach innen ab und schafft

damit  äußere  Grenzen,  Blasen  und  Freiräume,

innerhalb denen sein schöpferisches Bewusstsein

Gesetze findet, Emergenzen bildet und sie

zum Spiel des Lebens führt.


No. 3225

2016-06-10 - 16:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Seele bewirkt mit ihrer unbändigen Sehnsucht

nach Werden und Dasein einen relativen Raum,

in den sie sich ergießen kann.

Als Schöpfung und Leben.

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Geist, Sinne und Körper sind Werkzeuge der

absoluten Seele, um die relative Welt zu erschaffen.

Ohne diese Werkzeuge bleiben Erlebnisse

ungeboren, Erfahrungen unbewusst.

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Erfahrungen sind von relativer Natur,

so wie Erinnerungen auch und die

Gedankenbündel aus denen sie bestehen.

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Absolut gesehen ist „Alles“ zugleich vorhanden,

holistisch verbunden, verknüpft, verschachtelt,

potentiell gegenwärtig und möglich.

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 Gelebt wird jener Teil, den wir bewusst verkörpern.