Auch die Kampfeslust kann süchtig machen
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Wenn etwa das EGO unser Selbst bekämpft,
entsteht eine endlose vibrierende Tobsucht
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Ohne eigene Gewalt und äußere Besetzung
erfolgt die zerstörerische innere Zersetzung
Vorsicht bei der Hochstapelei der Gefühle:
Sie können sich gegenseitig erdrücken und ersticken, sogar
neutralisieren. Vor allem wenn es dabei um das Glück geht
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Ein „glückseeliges“ Hochgefühl: Das gelingt nur der reinen,
bedingungslosen Liebe, die selbstlos* fließt und wirkt!
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*Anstatt 'selbst'los – besser Ich-los oder Ego-befreit,
denn unser Selbst ist und bleibt stets vorhanden
Das EGO ist unser Körperbewusstsein
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Unser Selbst ist das geistige Bewusstsein
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Das Hohe Selbst steht für die Seele
hinter unseren Inkarnationen
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Die kosmische Liebe steht für
das universelle Bewusstsein
. . . . .
Sie liegt als Wesenskern
unserem göttlichen Selbst
zugrunde
Eine Sinngebung beginnt 'innerhalb'
unserer körperlichen Begrenzung
Auch bei äußerlichen Reizen
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Es geht von jenem Wesen aus,
das über Sinne verfügt
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Denn "Innerhalb" sitzt das Wesentliche
Unser Wesen – unser Selbst
Auch im Alter wirkt ein Prozess der Selbsterkenntnis:
Was uns täglich zwickt, das nehmen wir zur Kenntnis. Aber
wie viele der herrlich leichten Tage haben wir vergessen!
Der Grund ist der,
dass wir unser Selbst mit unserem Ich verwechseln:
Das Ich registriert jetzt. Das Selbst verzeichnet für ewig
Das TAO* + Seelenwirkung +
Kraft der Schöpfung + Manifestation:
Ψ
Unser Wesenskern liegt nicht in der Zeit
Unsere Innere Quelle liegt nicht an einem Ort
ψ
Unsere Liebeskraft unterliegt keiner Ursache
Und unser Glück benötigt keinen Grund
ψ
Alle vier bilden das unsterbliche Selbst
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*Das TAO ist die transzendente, höchste Wirklichkeit und Wahrheit
Wie du im Leben empfunden hast,
so führt der Tod dich weiter:
Und du vollendest dein ganzes Selbst
Die Suche nach dem Eigenen Selbst
wird zur Suche nach einem Hindernis
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Wir können nicht finden was bereits da ist
Und was wir bereits verkörpern!
Sondern nur spüren, wer wir wirklich sind
Hat sich eine Welt etabliert, in der alle lügen,
wird irgendwann von renommierten Psychologen
die Erklärung bemüht, dass alle lügen m ü s s e n,
um ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen.
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Und dass dies ein notwendiges Mittel sei,
um den sozialen Frieden zu erhalten.
„Not-wendig“ – also um Not abzuwenden.
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Mehr noch:
Wenn Lügen das allgemeine Stilmittel,
oder gar die Strategie der Wahl im Privaten
wie auch in der Öffentlichkeit sind, dann wird die
Fähigkeit eine raffinierte Lüge zu konstruieren als
eine mentale, intellektuelle Höchstleistung gefeiert.
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Diese aufrecht zu erhalten wird als emotionale Krönung
der Selbstbeherrschung und Selbstüberwindung gelten!
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Unser Ego beherrscht und täuscht damit unser Selbst:
Willkommen ihr Täuschungen,
ihr Geheimnisse und Lebenslügen!
Die sinnlose Suche nach einem anderen Selbst
verbirgt die einfache Wahrheit,
wer wir wirklich sind.
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Durch Er"innern" entdeckt der Mensch eine
stetig größer werdende Ansicht seiner selbst.
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Bis er sich ganz zu sehen vermag
– als Schöpfung – Leben – Menschheit –
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Welch ein Wandel, wenn Grenzen fließen,
und sich die schwebende Nebel über
dem Selbstverständnis auflösen.