Die Wurzeln der Selbstsucht
gründen sich in der Illusion des Getrenntseins.
~
Getrennt von Mitmenschen, von der Natur
und von dem Göttlichen.
~
Diese Illusion ist der Quell
der menschlichen geistigen Verwirrung.
These: Gereifte Liebe zeigt sich in der Tiefe von Beziehungen und ihrer bewussten Pflege. Aber nicht in einer idealisierten Perfektion von Liebe. Idealisierung ist eine Illusion die schwächt und uns abhängig macht. Idealisierung kann ein zwanghafter Weg zur Perfektion sein, bei der durch den Wandel der Zeit unermüdlich nachgebessert werden m u s s, dann übertüncht und kaschiert, schließlich getäuscht und gelogen. Es sei denn die Ideale wandeln sich mit.
~~~~~
Wenn sich die Ideale behutsam wandeln
ist die Einsicht am Werk. Und die Liebe.
~~~~~
Besser: Das Ideale und Vollkommene verkörpert sich nicht! Perfektion ist eine Illusion des Ehrgeizes und der gierigen Eigenliebe. Dem Ideal können wir uns nur nähern – niemals aber erreichen. Denn ansonsten tragen wir „den Dolch“ unserer Selbstsucht unter dem Gewand. Idealisierung erschafft Projektionen, Götzen und Zwänge, deren Sklaven wir werden.
Zu der Liebe gehören Heimlichkeit und Eifersucht?
Welche Liebe ist das? Von wem für wen?
Es ist die Liebe der Selbstsucht aus Begierde und Angst!
Ein dauerhaftes Konzentrieren
auf die „Innere Welt“
bewirkt ein Erkennen des Ewigen.
~~~
Dann lösen sich Angst, Gier und
Selbstsucht ganz allmählich auf.
Reine Liebe beginnt zu leuchten.
Wir sind Engel der Liebe – Kinder des Lichts –
und nur kurz zu Gast auf dieser Welt.
~~~~~~~
Oder Gefangene der Angst – Sklaven der Dunkelheit –
verkettet durch unsere Wiederkehr mit dieser Welt.
~~~~~~~
Durch Gier, Selbstsucht, Egoismus und Eigenliebe!
Böses bedeutet Selbstsucht,
Gier, Angst und Unmenschlichkeit.
Das sind Formen von verdunkelter Eigenliebe,
die den Pol zur lichtvollen Liebe bilden.
~~~~~
Liebe und Eigenliebe scheinen sich
voneinander getrennt zu haben.
~
Doch bilden sie lediglich
die Pole unserer heutigen Welt.
Wir entscheiden zu welcher Seite wir gehören.