Weisheit
bedarf nicht dauerhafter Askese
und der totalen Abgeschiedenheit.
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Aber gelegentlich Verzicht üben und
in ungestörter Stille bleiben, um den
Dringlichkeiten der Welt entkommen:
Das sind hilfreiche Voraussetzungen.
Höchste Weisheit liegt in der Stille!
Alles ist gesagt . . .
Es gibt kein Ziel mehr
Das Ziel liegt hinter uns
Aber wir drehen uns nicht um
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Es gibt keinen Weg zu sehen
Der Weg liegt unter unseren Füßen
Doch wir bücken uns nicht
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Es scheint nirgendwo Hoffnung zu geben
Sie liegt in uns
Nur blicken wir nicht in uns hinein
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Weil wir keinen Moment in der Stille bleiben
Der Anfang kommt aus der Stille
Doch die Stille ist mit Chaos umhüllt
Jeder Anfang ist bewusster Wille
Jeder Wille wird mit der Zeit erfüllt:
Das Chaos hat sich mit Leben gefüllt
In der absoluten Stille
des Unhörbaren und des Unbewegten
verbirgt das Universum seine größten Geheimnisse.
Befreie Dich davon – Misch Dich nicht ein – Bleibe unbehelligt.
Damit vermeidest Du den Tumult und das Getöse der Welt.
Nur so erkennst Du das Wesentliche: In der Ungestörtheit.
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Bis die Stille zu Deinem Wesen wird und Du auch
das Unwesentliche erkennst
Die Ich-Vergessenheit ist die innere Stille,
die durch die Abwesenheit unseres Egos entsteht.
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Das beendet die Selbstversessenheit eines rein
materialistisch ausgerichteten Menschen: Durch die
Erinnerung an sein Höheres und Wahres Selbst.
Meditation bedeutet mit der Stille verschmelzen.
Meditation wird zu einer indirekten Bewegung,
denn die Stille bewegt dich im Grenzenlosen.
Bewusstsein zu konzentrieren bedeutet Gedanken zu erfassen.
Das Gegenteil von Meditation. Ein grübelnder Geist kann nicht
meditieren. Gedanken ziehen lassen und nicht verketten oder
emotional bewerten ist der einzige Weg in die meditative Stille.
Im Verschmelzen mit der Stille verflüchtigt sich jede Kritik.
Es fehlen jegliche Deutung und Missbilligung,
sowie Abgrenzung und Widerstand.