No. 3147

2016-09-30 - 16:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

„Ich denke – also bin ich“

Das ist eine fragmentierende Vorstellung,

die Trennung verursacht und bruchstückhaft bleibt.

Denn im Tiefschlaf denken wir nicht.

Und wir existieren doch!

~~~~~

 „Ich liebe – also bin ich“  ist eine ganzheitliche Aussage

der Verbundenheit und Harmonie, sie ist mitfühlend

und mit dem Innerbewussten verschmolzen,

auch im Tiefschlaf.

~~~~~

Es ist die kosmische, göttliche Lebenskraft,

die uns die Energie und die Informationen

unserer Gefühle und Gedanken liefert.

~~~~~

Die unsere Lebensfunktionen über das

vegetative Nervensystem auch im Schlaf erhält,

egal ob wir denken oder nicht, bewusstlos sind

oder im Tiefschlaf ruhen!


No. 3131

2016-09-30 - 14:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit

hat kein "Ich" das Er / Sie offenbart

– nur ein einziges  "Wir",  ein "Alles" –

~

Nur > Götter < scheinen Ihr  "ICH"

als die alleinige Wahrheit darzustellen.

~~~

Lasst uns einfach die Trennung überwinden,

dass Gott "Jemand" sei, ein Geschlecht habe,

einer bestimmten Religion zugehöre und

  nur in verkörperter Gestalt "da ist".

Oder nur transzendent, nur jenseitig.

~~~~~

Die ewige Göttlichkeit ist "Alles-Was-Ist".

Ihre lebendigen Teile sind > Wir <.

Seine transzendenten Teile sind wir ebenfalls.

Wir sind ihre Empfänger, seine Boten

und unsere Repräsentanten.


No. 2455

2016-06-10 - 22:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine Be-ziehung

ist noch kein Verhältnis in Liebe

ohne die Sehnsucht, dem "Ziehenden".

~~~

Eine stetige Kraft der Attraktion,

die einen Bezug, ein harmonisches

Zusammenkommen erzeugen will.

~~~

Dem steht wechselseitig das Gefühl

der sich verzehrenden Sehnsucht

bei gelegentlicher oder längerer

Trennung gegenüber.

~~~

Die Balance beider macht eine

Beziehung wahrhaftig, tief und

ausgeglichen harmonisch.

~~~

(Siehe weiter unten:

Zu nah: verbrennt –

zu entfernt: erfriert.)


No. 3278

2016-06-10 - 17:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Liebe ist nicht das Gegenteil

von Hass und nicht von Angst.

~

Trennung ist das Gegenteil

der Liebe (Abgekapselte Liebe)

~

Liebe steht immer im Singular.

Sie ist die Singularität – also absolut.

~

Liebe lässt Dualität aber zu,

sonst gäbe es keine relative Schöpfung.

~

Schöpfung findet mit dem

Denken und Fühlen statt.


No. 2638

2016-06-10 - 12:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nur durch Trennung, Wettbewerb

und die Differenzierungen

läuft des Lebens Spiel!

~~~

Stell dir vor

– alle Spieler der Welt –

wären im gleichen Verein,

mit dem gleichen Trainer:

~~~

Unmöglich!

Es gäbe kein wirkliches Spiel.


No. 2639

2016-06-10 - 12:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zu jeder gelebten Bewusstwerdung

des eigenen Ich (self awareness) gehört

zumindest eine vorübergehende Trennung,

eine zumindest temporäre Abgrenzung.

~~~

Z.B unsere Körperzellen:

Sie bilden eine Abgrenzung durch ihre

Zellmembran und reagieren folglich durch

ihre Rezeptor- / Effektor Proteine.

Damit öffnen und schließen sie

ihre Grenzen nach Bedarf.

~~~

Und jede Zelle hat ein

Ich-Bewusstsein.


No. 2697

2016-06-10 - 09:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

ÜBER  DIE  ANGST

~

Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist die Perspektive

möglichst vieler Wesen einzunehmen, um damit ihre Rolle,

ihre Bedürfnisse, ihren Beitrag zu würdigen.

~~~~~

Mit dieser Fähigkeit gelingt die Verschmelzung

und Entgrenzung sowie die Erinnerung

an das erweiterte Höhere Selbst,

das wir bereits sind, aber vergessen haben.

~~~~~

Alle Wege müssen gegangen werden,

was immer geahnt oder befürchtet wird.

 ~~~~~

Angst führt zu einem Mangel an Erfahrungen.

Daraus resultiert Unwissenheit.

Unwissenheit ist  der Grund warum sich

erwachsene Menschen nicht erziehen lassen.

~~~~~

Weil sie Angst bekommen, wenn sie sehen und erfahren,

dass nichts und niemand sich ändern will und wird.

Denn so wird jede Veränderung gewaltsam sein . . . usw.

~~~~~

Angst muss gefühlt werden und absorbiert,

auch wenn sie noch so stark und störend ist!

Alles was Angst ausstrahlt und vermittelt

– in unserem Inneren wie im Äußeren –

muss wahrgenommen, angenommen,

ausgehalten, aber keinesfalls verdrängt werden.

In kleinen verträglichen Schritten. Immer wieder!

~~~~~

Angst ist die gleiche Urkraft, die gleiche Energie wie die Liebe!

Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:

Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung.

~~~~~

Angst ist die Eigenliebe zum Selbsterhalt.

Hass hat darüber hinaus

auch noch eine zerstörerische Komponente.

~~~~~

Stärkste Angst kann mit ‚einem Schlag‘ zu

einer absoluten Klarsicht führen, zu einer glasklaren

Wahrnehmung aller Details des Äußeren wie des Inneren

und die verborgenen Zusammenhänge ihrer Teile.

~~~~~

Angst zeigt:

Wie die Teile (gesellschaftlich, körperlich, physikalisch usw.)

 sich abschnüren, abgrenzen, abstoßen

– aber dadurch auch bedingen.

Liebe zeigt:

Wie die Teile zusammengehören, sich organisieren,

austauschen, vertreten und Emergenzen bilden

– aber dadurch auch befreien.


No. 2846

2016-06-10 - 02:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Feind<seligkeit> gibt es nicht!

Es gibt keine 'Seeligkeit' mit Feinden.

~~~

Es existiert nur eine illusorische Trennung,

deren Teile plötzlich zu Objekten werden.

Auch Menschen können als „Objekte“

„objektiv“ zu Feinden werden.

~~~

Wird klar, dass die Seele die große Einheit ist

hören Objekte auf zu existieren und eine

subjektiv friedliche Welt entsteht.

Ohne Hass und Feinde.


No. 2936

2016-06-09 - 21:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Gegenteil von Liebe ist nicht der Hass,

sondern die Trennung.

Das Gegenteil von Lust ist nicht der Schmerz,

sondern die Gefühllosigkeit.

Das Gegenteil von Hoffnung ist nicht die Gewissheit,

sondern die Dunkelheit.