No. 5649

2017-07-06 - 14:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Zauber muss nachhaltig wirken,

die Täuschung muss umfassend sein,

die  Lügen  blickdicht  und  wasserfest,

die Geheimnisse wie 'in Beton gegossen':

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Irgendwann kennt niemand mehr die Alternativen,

und  niemand  will mehr eine mögliche Veränderung.

Zauberhafte Täuschung bleibt die bequeme Lebenslüge!

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Where once was a paradise

lurk nowadays lies and disguise


No. 4047

2017-04-23 - 21:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Damit man den Wandel der Welt versteht:

Vertrauen kam vor dem Zweifel.          (Bis es nicht mehr ging)

Zweifel kam vor der Veränderung.     (Bis nichts mehr kam)

Veränderung kam vor dem Vertrauen.  (Bis etwas stand)


No. 3098

2016-09-30 - 09:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit

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umfasst mehr als die gesamte Schöpfung

der Welten, des Kommenden und Gewesenen,

sowie die Prozesse der dauernden Veränderung.

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Was sich ewig verändert, aber nur befristet relativ als

Wahrheit zeigt, kann nicht benannt werden

und ist keine Sache des Verstandes.

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Auch deswegen heißt Gott sein,

missverstanden zu werden.


No. 1513

2016-07-09 - 16:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vorurteile sollen vor alten Fehlern schützen.

Da Wahrheiten sich aber stetig wandeln,

können Vorurteile dies nicht.

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Kreativ sein heißt, vorurteilslos zu sein

und sich bewusst auf „Fehler“ einzulassen.

Kreative  Anschauung  ist  unbefangen,

unbekümmert, aber unbestechlich wahr!

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"Fehler" sind stets die Lösungen bei jedem

einsetzenden Wandel und bei Veränderung.

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"Fehler" sind ein kreativer Trick der Natur!


No. 2523

2016-06-10 - 18:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Erkenntnis entsteht aus der

stetig wirkenden Kraft der Veränderung.

Wer sich mitbewegt, lernt "fließend".


No. 2068

2016-06-10 - 18:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ohne eine 'funktionierende' Kontrollinstanz

wird die Macht überwiegend missbraucht!

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Gibt es eine Kontrollinstanz, wird diese

dann zur höchsten Macht.

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Und die wird grundsätzlich missbraucht!

Und so weiter und so fort:

Macht muss also zeitlich begrenzt sein.

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Auch eine selbstlose, liebevolle Macht

ist auf Dauer nicht gefeit vor unbemerkter

Veränderung hin zur eigenen Überhöhung,

zu einem Streben nach Ehre, Anerkennung,

Ruhm und egomanischer Rechthaberei.

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Oder sie erliegt den Verlockungen und dem

glänzenden Image des Mäzenatentums,

inklusive dem dringenden Wunsch

nach Steuerfreiheit!


No. 2697

2016-06-10 - 09:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

ÜBER  DIE  ANGST

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Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist die Perspektive

möglichst vieler Wesen einzunehmen, um damit ihre Rolle,

ihre Bedürfnisse, ihren Beitrag zu würdigen.

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Mit dieser Fähigkeit gelingt die Verschmelzung

und Entgrenzung sowie die Erinnerung

an das erweiterte Höhere Selbst,

das wir bereits sind, aber vergessen haben.

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Alle Wege müssen gegangen werden,

was immer geahnt oder befürchtet wird.

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Angst führt zu einem Mangel an Erfahrungen.

Daraus resultiert Unwissenheit.

Unwissenheit ist  der Grund warum sich

erwachsene Menschen nicht erziehen lassen.

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Weil sie Angst bekommen, wenn sie sehen und erfahren,

dass nichts und niemand sich ändern will und wird.

Denn so wird jede Veränderung gewaltsam sein . . . usw.

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Angst muss gefühlt werden und absorbiert,

auch wenn sie noch so stark und störend ist!

Alles was Angst ausstrahlt und vermittelt

– in unserem Inneren wie im Äußeren –

muss wahrgenommen, angenommen,

ausgehalten, aber keinesfalls verdrängt werden.

In kleinen verträglichen Schritten. Immer wieder!

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Angst ist die gleiche Urkraft, die gleiche Energie wie die Liebe!

Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:

Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung.

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Angst ist die Eigenliebe zum Selbsterhalt.

Hass hat darüber hinaus

auch noch eine zerstörerische Komponente.

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Stärkste Angst kann mit ‚einem Schlag‘ zu

einer absoluten Klarsicht führen, zu einer glasklaren

Wahrnehmung aller Details des Äußeren wie des Inneren

und die verborgenen Zusammenhänge ihrer Teile.

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Angst zeigt:

Wie die Teile (gesellschaftlich, körperlich, physikalisch usw.)

 sich abschnüren, abgrenzen, abstoßen

– aber dadurch auch bedingen.

Liebe zeigt:

Wie die Teile zusammengehören, sich organisieren,

austauschen, vertreten und Emergenzen bilden

– aber dadurch auch befreien.


No. 2952

2016-06-09 - 20:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Damit man den Wandel der Welt versteht:

Vertrauen kam vor dem Zweifel.        (Bis es nicht mehr geht)

Zweifel kamen vor der Veränderung.  (Bis sich nichts mehr dreht)

Veränderung kam vor dem Vertrauen. (Bis endlich etwas steht)

 

No. 1619

2016-06-09 - 16:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vertraue auf den Wandel

auf die Vielfalt – und auf den Tod.

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Der Tod bedeutet Verwandlung.

Wie die Liebe, die alle Veränderung hervorbringt.

Der Tod ist die Kehrseite der Liebe und damit ein Teil von ihr.


No. 1763

2016-06-09 - 08:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jede Wahlfreiheit erzwingt die Gedankenfreiheit.

Denken ist aber sehr anstrengend und unsicher.

Was tun?

Eine Wahl – und auch Wahlen – nur simulieren

und geschickt moderieren!

Alternativen theoretisch offerieren,

aber jede Veränderung diffamieren.

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Nichts beruhigt uns mehr,

als wenn das Altbewährte für einen denkt.