Blindes Vertrauen hört zu
und will es nicht sehen.
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Gehorsame Diskretion schaut weg
und will es nicht wissen.
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Betroffene Verschwiegenheit war Zeuge
und will die Folgen nicht spüren.
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Eiserne Geheimnisträger waren Täter
und wollen die Schäden nicht beheben.
Wer die wahre, die tiefe Liebe trifft,
weiß erst dann, was wirkliches Vertrauen ist.
Vertrauen ist der schutzlose Teil der Liebe.
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Wahre Liebe bewirkt das schutzlose Vertrauen,
niemand muss sich wappnen und verteidigen.
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Wird Ihr Vertrauen gebrochen, lächelt wahre Liebe
und schenkt sich uns erneut.
Welchen Weg werden wir nun wählen?
Den gleichen oder einen neuen?
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Wer der sich wahren Liebe bewusst wird,
beginnt zu verstehen was Vertrauen wirklich ist.
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Denn wahre Liebe muss keine Wahl treffen,
sie ist stetig da und durchwirkt ihre Schöpfung!
Macht vermeidet Zutrauen
aus Angst vor jeglicher Schwäche.
Nur die Macht der Liebe erfüllt Vertrauen
durch die Gewissheit ihrer Stärke.
Verliebt sein
ist der erste Schritt zur Liebe.
Durch Ehrlichkeit der nächste.
Im tiefen Vertrauen geht es weiter.
Bei Vorbehaltlosigkeit ist die erste Stufe erreicht.
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Liebe um der Liebe willen ist das Ziel:
Sie ist mehr als das Glück der Augenblicke.
Sie ist mehr als das Vergängliche.
Das ist die zweite Stufe.
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Tiefere Liebe erscheint, wenn alles Vergängliche
sich aufgelöst hat und transzendiert ist.
Dann durchwirkt uns Liebe wie eine fließende Quelle
und ist frei, bewusst und ohne starre Erinnerungen.
Ohne Hoffnung, ohne Zweifel,
ohne Bitternis, ohne Pläne.
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Liebe bewirkt mehr als alle Empfindungen:
Wahre Liebe ist der tiefste Ausdruck
unseres bewussten Seins.
Das ist die letzte Stufe.
Liebe verbindet zum Urvertrauen.
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Und Vertrauen
ist die Vorbedingung zum Selbstvertrauen,
welches zu Mut und Beherztheit führt.
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Ohne Mut und Courage
gelangen wir nicht zur Freiheit.
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Und nur in Freiheit haben wir das Glück
der ganzen Wahrheit zu begegnen.
In was können wir unser Vertrauen setzen?
Mit Zuversicht in die Lebenskraft,
mit Vertrauen in die Liebe.
Und mit Sicherheit in den Tod.
Geburt und Tod
sind magische Pforten zu neuen Welten.
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1) Schutz- und Hilflosigkeit sind die ersten
Voraussetzungen die Pforten zu passieren.
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2) Kraft zum Transfer die zweite.
Diese Kraft schenkt uns die Liebe.
Sie heißt Vertrauen.
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3) Schlüssel zum Transfer:
Liebe ist der General-Schlüssel, der schon steckt:
Ohne Angst, zuversichtlich, gefasst und vorbereitet
die Pforte öffnen und den Zauber geschehen lassen.
Vertrauen ist eine schutzlose Art der Liebe.
Wehrlos und verletzlich, aber bedingungslos.
Vertrauen trägt keine Bedenken, hegt keine Zweifel.
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Völlig ungewappnet und schutzlos zu sein
und sich dennoch in jede Nische,
in jede Existenz zu trauen:
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Das ist die reinste Form der Liebe.
Nur bei der Geburt und im Tod
erreichen wir diese höchste Stufe
der Freiheit.