Im Bierzelt und an den Tresen
entstehen die flüssigsten Hypothesen.
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Wird dort Alkohol geschluckt –
wird auch nicht mehr aufgemuckt.
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Denn das beste Wahlprogramm der Welt,
entsteht direkt im Bürger beim Bier im Zelt.
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Was unter Alkohol politisch gut verklickt,
wird bei den Wahlen später abgenickt.
Gute Juristen brechen keine Gesetze:
Sie brauchen diese nur in ihrem Sinne deuten.
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Gute Zentralbanken brauchen kein Geld:
Sie können dieses einfach nach ihrem Sinne schöpfen.
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Gute Politiker bräuchten keine Wähler:
Sie müssen diese nur am Computer . . .
ganz in ihrem Sinne generieren.
Wenn Informationen vielfältig geheim sind
bevor Wahlen stattfinden,
obwohl es keine Alternativen zu wählen gibt;
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Wenn gewaltfreier Protest sinnlos ist und
die Gesichter wechseln, das System aber bleibt:
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Dann sei willkommen in der Diktatur!
Wenn die Bürger bei einer Wahl tatsächlich eine
umfassende Veränderung herbeiführen könnten,
würden Wahlen erst gar nicht abgehalten werden.
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Niemand w ä h l t freiwillig den Krieg
oder den Verlust seiner Souveränität,
den Verfall seiner Währung oder die
permanente Absenkung eigener Renten
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Oder wählt freiwillig die elitären Ansprüche
eines „Monopols ihrer - oder - seiner Wahl“!
Demokratie
verkommt zu einer Worthülse,
wenn es reicht, Wahlen abzuhalten,
die eine Herrschaft der Mehrheit der
Wähler über die Minderheit ihrer Vertreter
legitimieren soll, in der aber die Mehrheit dieser
Parlamentarier von einer winzigen Elite gesteuert wird . . .
WAHLEN:
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1) Es ist nicht wichtig wer wählen kann,
sondern wer wählen geht.
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2) Es ist nicht wichtig wer sich zur Wahl stellt,
sondern die Frage: Wer wird für eine Wahl
finanziert und aufgestellt.
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3) Es ist nicht wichtig welche Wahlversprechen
abgeben werden, sondern wie diese propagiert
und verstanden werden.
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4) Es ist nicht wichtig wen man wählt,
sondern wie der Wahlcomputer zählt.
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5) Es ist nicht wichtig ob der Sieger etwas kann,
sondern ob man ihn erpressen kann.
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6) Es ist nicht wichtig was die Wahlen kosten,
sondern was sie einbringen.
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7) Es ist nicht wichtig ob die Bürger etwas
von den Wahlen haben, sondern was genau
die Eliten davon haben.
Warum müssen Wahlen eigentlich geheim sein?
Denn wenn Wahlen geheim sind wissen nur jene,
die Wahlen abhalten, wer oder was und ob
überhaupt gewählt wurde.
Bürger indirekter Demokratien haben
irgendwann nicht mehr die Qual der Wahlen,
sondern nur die Wahl der Qualen.
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Die einen sind die Quäler,
die anderen sind die Wähler.
Du kannst die Welt nicht verändern,
sondern nur verlogener machen.
Du kannst Dich nur selbst verändern,
und damit auch jene, die Dir nahe stehen.
Wem – liebe Bürger – wollt ihr lieber glauben:
Der Propaganda der Lobbyisten
oder der Staatspropaganda?
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Ihr habt keine Wahl – denn es gibt keine!
Weil es keine Unterschiede gibt:
Staat und Lobbyismus agieren deckungsgleich.
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Ihr habt Wahlen – aber keine Wahl!
Es gibt keine Unterschiede:
Parteien, an den Zügeln der wahren Macht,
handeln deckungsgleich.