No. 6646

2018-07-07 - 20:14
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Stein der Weisen ist weiß.

Der Stein der Narren ist schwarz.

Sonst gibt es keinen Unterschied.

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Der Stein der Erleuchteten ist karminrot.

Denn der emittiert Licht in Infrarot

Das weiß doch jeder Vollidiot!


No. 5279

2017-06-23 - 13:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

( 145 )

 

Die Dummen verlieren nur einmal ein Vermögen

Die Ehrgeizigen schaffen das auch mehrfach

Die Weisen erhalten nur einmal ihr Vermögen

Die Gierigen erhalten stets nur ihre Gier


No. 4790

2017-06-11 - 14:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn die Gedanken der Weisen

um den Stein der Weisen kreisen,

den Stein aus weißem Mono-Gold:

Den haben die Götter schon gewollt.


No. 4541

2017-05-31 - 15:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Erkennen von wahrscheinlich eintretenden künftigen

Ereignissen ist eine Frage der persönlichen Bewusstseinsebene:

~

Man kann zwar die Wege in Krieg oder Katastrophen plausibel

aufzeigen, aber niemand kann – oder will – es nachvollziehen.

~

So grienen die Zyniker, jubeln die Narren, beschwichtigen

die TV-Kasper und so entziehen sich die Weisen.


No. 3982

2017-04-23 - 15:53
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Wege zur Weisheit liegen

in den freimütigen Fragen

und nicht im verhaltenen Zweifel.

~~~

Die Weisen zweifeln nicht, weil sie erkennen,

dass sie ohnehin nichts mit absoluter

Bestimmtheit wissen.

~~~

Aber mit Bestimmtheit fragen können.


No. 2481

2016-06-10 - 21:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Weisen kommen in diese Welt,

um wertvolle Schätze zu sammeln.

~~~

Ein Schatz ist das Geheimnis

der Bewusstwerdung.

Ein anderer ist das Erkennen,

Verstehen und Ausagieren.

~~~

Ein weiterer Schatz ist das Vergeben,

das Ablösen und Verzichten.

Der höchste Schatz ist die Hingabe,

offene Unsicherheit und das "Wehrlos-Sein."

~~~

Die Reise zur Erleuchtung ist eine karmische Reise

zur Weisheit in unserer irdischen Wiederkehr.


No. 2520

2016-06-10 - 19:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Weisen sind weder Optimisten noch

Pessimisten, sondern Ausgeglichene.

~

Sie haben erkannt, dass Realität nicht gewusst

werden kann, sondern lediglich erspürt.

~~~

Und die Wirklichkeit nur bewusst beobachtet,

emotional konstruiert und subjektiv erfahren wird.

~~~~~

Ist der Optimismus die Scheuklappe der Erfolgreichen?

Oder vielmehr die Karotte der Unermüdlichen?

Oder die Courage der Verzweifelten?

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Ist das das Schlechte am Optimismus,

dass er sich stets selbst bestätigt?

ist das Gute am Pessimismus,

dass er sich stets selbst verhindert?

 

~~~~~

 

Wie kommt das? „Gut“ und „Schlecht“ – „Vorteil“ und „Nachteil“ –„Richtig“ und „Falsch“ bilden stets eine Einheit, deren Summe Null ist. Der Optimist kann nicht anders: Er muss die optimistische Seite belegen, egal wobei. Das erzwingt seine Wahrnehmung, Prägung und Konditionierung: Er geht Risiken ein und wagt.

Der Pessimist ist ebenfalls zunehmend zwanghaft - aber pessimistisch. Er lebt sich nicht aus, vermeidet, nimmt nicht teil, wagt nicht – und das bedeutet Stillstand. Warum ist Pessimismus also „gut“? Weil er sich zu Erhalt seines Lebens doch bewegen muss. Jedoch vorsichtig, aber gelassen. Das verhindert Täuschung, ergo die Enttäuschung.

Warum ist Optimismus auf Dauer „schlecht“? Weil Optimismus Zweifel verhindert und drängt, Risiken eingeht und irgendwann, besonders nach langen optimistischen Phasen des Erfolges – grandios scheitert. Denn Optimismus sieht den kommenden Wandel nicht, die Brüche und Umwälzungen. Devise: Erfolgreich weiter machen wie bisher, bis zum unerwarteten Bruch.

Weisheit hingegen ist im Gleichgewicht und erkennt Not-wendigkeiten rechtzeitig, passt sich dem Wandel mutig an, agiert umsichtig und hat die Gesetze der Veränderungen erlernt, erfahren, bewältigt und vor allem selbst erlebt.