Geheimes entwickelt Gemeines
Niedertracht sucht nach Macht.
Macht ist das, was Geld macht.
Geldmacht giert nach der Welt.
Weltmacht verbirgt vor allem Eines:
Geheimes!
Geheimes entwickelt Gemeines
Niedertracht sucht nach Macht.
Macht ist das, was Geld macht.
Geldmacht giert nach der Welt.
Weltmacht verbirgt vor allem Eines:
Geheimes!
Die Welt ist immer noch ein Rätsel.
Die Geheimnisse werden tiefer,
Entdeckungen offenbaren neue Fragen
und Antworten führen zu alten Zweifeln.
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Weil in unserer relativen Welt die absolute
Wahrheit ein unsichtbares Geheimnis bleibt.
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Öffnet sich ein Fenster – schließt sich eine Tür.
Öffnet sich eine neue Tür wird es dunkel.
Unser Wissen wird zwar größer,
aber der Schatten unseres Nichtwissens auch.
Befreie Dich davon – Misch Dich nicht ein – Bleibe unbehelligt.
Damit vermeidest Du den Tumult und das Getöse der Welt.
Nur so erkennst Du das Wesentliche: In der Ungestörtheit.
Ψ
Bis die Stille zu Deinem Wesen wird und Du auch
das Unwesentliche erkennst
Geheimnis und Vertraulichkeit
sind zwei verschiedene Dinge.
Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit
oder in die eigenen Fähigkeiten.
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Geheimhaltung ist ein Ausschluss,
eine tiefe Abgrenzung, eine Trennung und
Täuschung, bei der es immer Abstufungen,
Hintertüren und Fallen gibt.
~~~~~~~
Der Kreis der Mitwisser ist niemals homogen.
Nur Wenige kennen den vollen Umfang.
Und diese sollten möglichst rasch verstorben sein!
Neue, schöne Welt!
Wer sich in die Gefühle vertieft,
die unsere Natur, Kunst und Kultur bieten,
wird immer neue Himmel finden.
Ihre Zahl ist unbegrenzt.
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Wer sich in die Gedanken vertieft,
die gerade die unruhige Welt bewegen,
wird täglich neue „Höllen“ finden.
Ihre Zahl ist unbegrenzt.
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Beide – Himmel wie Höllen – führen lediglich
in eine sich ausagierende Vollkommenheit.
Es gibt nichts Vollkommenes auf der Welt.
Wir können uns der Vollkommenheit nur nähern.
~
Das Vollkommene beinhaltet auch das
Kommende sowie das Gewesene.
~
Das Lebendige wie das Ungeborene.
Bewusstes wie Unbewusstes.
Lasst uns all die Prognosen vergessen,
die Vorhersagen vorbeiwinken und
jede Zukunftsdeutung vermeiden:
Selten tritt je das auch ein,
was prophezeit wurde.
~~~~~
Und wenn das wenige, das richtig vorher
gesehen wurde, eintrat, wurde es ignoriert.
~~~~~
Warum also die Angst und Panik?
Und die Schrecken vor der Zukunft?
Warum denn die Welt verbessern
und nicht jede/r nur sich selbst?
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Weil die „Eigenverbesserung“
kommerziell nicht nutzbar ist?
Wenn wir die Welt lieben, gerade so wie sie ist,
und ihr nichts abringen oder entreißen wollen,
dann sind wir wirklich frei!
~~~
In diesem Gleichgewicht und Harmonie
erfahren wir die Liebe als unbedingt,
die Freiheit als unbeschränkt
und Wahrheit als universal.
Siehst Du Schönheit in der Welt – so liebst Du sie.
Sprichst Du Schönes über die Welt – dann liebt sie Dich!
Empfindest Du Schönheit durch die Welt – dann bist Du verliebt.
Wer am Ende die Welt nicht liebt,
der hat sie nicht wirklich durchschaut!