No. 2426

2016-06-10 - 11:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

So wie sich unsere Träume

auflösen, vergehen und verwehen,

so lösen sich auch unsere Leben auf.

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Auch im Traum gibt es Erinnerung

an Bekanntes und Vertrautes.

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Wesen, die wir wiedererkennen, Orte und

Gegenstände, Verhaltensmuster und Beziehungen.

~ ~ ~

Und doch scheinen sie sich von Traum zu Traum

leicht verändert zu haben, sind subtile Differenzen

und feine Nuancen zu erkennen.


No. 2697

2016-06-10 - 09:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

ÜBER  DIE  ANGST

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Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist die Perspektive

möglichst vieler Wesen einzunehmen, um damit ihre Rolle,

ihre Bedürfnisse, ihren Beitrag zu würdigen.

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Mit dieser Fähigkeit gelingt die Verschmelzung

und Entgrenzung sowie die Erinnerung

an das erweiterte Höhere Selbst,

das wir bereits sind, aber vergessen haben.

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Alle Wege müssen gegangen werden,

was immer geahnt oder befürchtet wird.

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Angst führt zu einem Mangel an Erfahrungen.

Daraus resultiert Unwissenheit.

Unwissenheit ist  der Grund warum sich

erwachsene Menschen nicht erziehen lassen.

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Weil sie Angst bekommen, wenn sie sehen und erfahren,

dass nichts und niemand sich ändern will und wird.

Denn so wird jede Veränderung gewaltsam sein . . . usw.

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Angst muss gefühlt werden und absorbiert,

auch wenn sie noch so stark und störend ist!

Alles was Angst ausstrahlt und vermittelt

– in unserem Inneren wie im Äußeren –

muss wahrgenommen, angenommen,

ausgehalten, aber keinesfalls verdrängt werden.

In kleinen verträglichen Schritten. Immer wieder!

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Angst ist die gleiche Urkraft, die gleiche Energie wie die Liebe!

Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:

Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung.

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Angst ist die Eigenliebe zum Selbsterhalt.

Hass hat darüber hinaus

auch noch eine zerstörerische Komponente.

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Stärkste Angst kann mit ‚einem Schlag‘ zu

einer absoluten Klarsicht führen, zu einer glasklaren

Wahrnehmung aller Details des Äußeren wie des Inneren

und die verborgenen Zusammenhänge ihrer Teile.

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Angst zeigt:

Wie die Teile (gesellschaftlich, körperlich, physikalisch usw.)

 sich abschnüren, abgrenzen, abstoßen

– aber dadurch auch bedingen.

Liebe zeigt:

Wie die Teile zusammengehören, sich organisieren,

austauschen, vertreten und Emergenzen bilden

– aber dadurch auch befreien.


No. 1934

2016-06-09 - 18:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ideen sind Wesen, für die der Geist

die passenden Strukturen sucht.

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Wenn Du Ideen zu Dir nimmst,

und ihnen ins Leben verhilfst,

tue dies mit völliger Hingabe.

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Nachdem Dein Werk vollbracht ist,

schenke  ihnen  die  Freiheit !

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Waren sie erfolgreich, müssen sie

sich wandeln können.

Sonst vergiss sie!


No. 1444

2016-06-09 - 17:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Körperlose Wesen sind unsterblich

und ihre Musik dauert ewig.

Wir sind in ihr eingebettet, denn die gesamte Schöpfung

schwingt und klingt wie Musik. Jeder Planet hat seinen

Klang und jede Galaxie pulst und vibriert in ihrer Stimmung.


No. 1442

2016-06-09 - 16:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Musik

ist der Ausdruck eines hoch bewussten Wesens.

Ein Wesen ohne Körper, ohne Absicht, ohne Plan.

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Nur ein sehnsüchtiger Wunsch wohnt ihr inne:

Die Sehnsucht der Schöpfung nach sich selbst.

So dass sie in unser Bewusstsein gelangt durch

die Aufführung ihrer Komposition.


No. 1409

2016-06-09 - 12:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Musik intoniert ein Wesen, dessen Körper

aus Mustern von hörbaren Frequenzen,

Strukturen und aus energetischen Feldern in

schwingender und klingender Harmonie besteht.


No. 1401

2016-06-09 - 10:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Letztendlich kann uns Musik in eine Form der Andacht,

sogar der Anbetung und Verzückung tragen.

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Musik ist aber noch mehr:

Sie ist ein Wesen, das sich ausdrückt.

Durch uns!


No. 0902

2016-05-26 - 09:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit dem Wissen, das wir verkörpern,

und zu dem wir überdies Zugang haben,

erschaffen wir uns augenblicklich und fortwährend

zu immer höher entwickelten Wesen und Zivilisationen.

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Zerfällt unsere Zivilisation, entwickeln sich unsere Teile

und die Myriaden von Wesen, die uns ausmachen,

weiter – zu etwas völlig Neuem -