Geburt und Tod
sind jeweils der größte Liebesakt des Göttlichen.
Deswegen dürfen wir dabei so hilf- und wehrlos sein.
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Das Göttliche ist die letzte und innerste Instanz unseres
persönlichen Vertrauens in das Leben und auch in den Tod.
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Wenn wir „Alles-Was-Ist“ als das Göttliche empfinden,
dann muss folgen, dass jede erlebte Wirklichkeit eine
Verbeugung vor diesem Göttlichen ist.
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Es umfasst das, was wir einzeln oder auch
als Menschheit nur geringfügig ändern können,
weil wir unsere Entwicklung bereits gewählt haben
und damit einen Zeitabschnitt oder Epoche verkörpern.
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Diese Verbeugung vollziehen wir mit jedem Tod
und wir machen sie vor jedem Neugeborenen.
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Das Göttliche lässt den Tod als Tabu nicht zu,
sondern als einen liebevollen Akt der Erlösung,
weil Göttlichkeit die kosmische Kraft der Liebe ist.
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Den Tod als einen liebevollen Akt zu erkennen,
verhindert die lähmende Angst vor dem Sterben.
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Denn Dein Tod bringt Dich heim.
Nimm ihn vertrauensvoll an.
Vertrauen ist der schutzlose Teil der Liebe.
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Siehe im Buch:
> Das Geheimnis der wahren Liebe <
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