Der Sinn eines Lebens ist nicht eine Frage des Suchens,
sondern eine Frage des Aufbringens von Mitgefühl und
dem Verbringen und Widmen unserer Lebenszeit.
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Der Sinn wird klar, wenn unser Bewusstsein erweitert wird:
In der Liebe, beim Lernen, durch die Weitergabe des Lebens.
Die Chancen, die sich bieten zu nutzen,
um mit den Fähigkeiten die wir haben
unser Leben mit dem zu bereichern,
wofür das Herz mit Begeisterung schlägt:
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Das gibt unserem Leben seinen eigenen Sinn.
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Weil unsere Seele sich damit sinnvoll
und erfüllt empfindet, und uns jede Brücke baut,
die unser Herz erkennt und der Verstand nutzt.
Wir alle halten mit unseren Sinnen gemeinsam die Welt aufrecht.
Das ist ein Sinn des Lebens. Das erreichen und erfahren wir:
Wir sinnen im Fluss der Zeit und ersinnen uns die nächsten Ufer.
Der Sinn ergibt sich letztlich aus der Handlung,
die Handlung aus der Absicht und dem Wollen.
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Die Absicht entwächst dem Dasein.
Das Dasein erfordert Wille und Mut
und spiegelt das, woran wir glauben.
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Handlung ist also die Folge dessen, woran wir glauben.
Und der Sinn ergibt aus dem, was wir vollenden.
Das Erkennen der Welt und ihre göttliche Natur:
Das mag ein Sinn des Lebens sein.
Und jede Lebensäußerung dazu
wäre eine Bewegung hin zu diesem Ziel.
Wohin der Wind den Samen der Bäume auch treibt,
dort wird ein Baum versuchen zu wachsen.
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Beende Deine Optionen. Komm in Bewegung,
zum Entschluss des Verwurzelns und Wachsens.
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Ohne die Festlegung eine Entscheidung zu treffen,
wirst Du keinen einzigen Schritt vorwärtskommen.
Denke nicht an Zweifel, Abbruch und Rückkehr.
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Der Sinn Deines Lebens offenbart sich erst in
Deinen täglichen Entscheidungen und darin,
dass Du diese getroffen und Dich bewegt hast.
Denn damit lebst Du auch sinnvoll.
Menschen,
die sich ihrer ewigen Seele bewusst sind
– und die sich trotzdem mühen –
die haben den Sinn des Lebens begriffen.
Unsere Welt besitzt bereits alle Antworten,
denn wir verkörpern diese kollektiv.
Und das Leben stellt auch die richtigen Fragen,
denn wir leben sie aus und geben neue Antwort.
Erlebe es, sammle es, bring es mit!
Und verschenke alles zum Ende.
Es sind die Früchte Deiner Existenz,
ein Gemälde Deines Daseins.
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Welche Ernte wirst du Deinem Tod mitbringen?
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Das Sein oder Nichtsein ist keine Frage!
Sondern ein sich abwechselnder Zustand des Ewigen.
Es gibt nur diese: Bewusst sein oder nicht bewusst sein.
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Geburt und Tod sind nur die Tore
zu gewollten Wirklichkeiten.
Der persönliche Sinn findet sich
nur im Jetzt, im Augenblick.
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Aber nicht im Morgen, der Zukunft
und ihren Projektionen.
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Und schon gar nicht im Geschichtsbuch
der Konditionierungen.