Unerschütterliches Vertrauen
in die Kraft und Allgegenwärtigkeit
der göttlichen Präsenz führt zu einem
unerschütterlichen Selbstvertrauen.
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Das wiederum führt zu der Verinnerlichung von
spiritueller Lebensweisheit und zur Tapferkeit.
Weisheit
steht nicht in der Mitte der Gesellschaft.
Sie gehört weder dem linken
noch dem rechten Flügel an.
Sie ist weder progressiv noch konservativ.
Sie steht weder vorne, noch erhaben oben.
Sie steht hinten!
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Sie führt ungesehen, leitet ungehört, agiert ungestört.
Bei einem radikalen Richtungswechsel,
bei einer dramatischen Umkehr steht sie
dann wie von selbst an der Spitze
und gibt die neue Richtung vor.
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Dann nimmt sie sich wieder unauffällig zurück.
Die letzte Leidenschaft der Weisheit gilt
der ultimativen Wahrheit der Liebe.
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Narren leben ihre Leidenschaften.
Weisheit hat sie erlebt und gezähmt.
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Und nur in der Echtheit der Liebe
bleiben die Weisen leidenschaftlich!
Weisheit ist nicht das Wissen des Geistes.
Weisheit ist das Wissen der Seele.
Integrales Denken bedeutet
den Widerspruch suchen und verbinden.
Integrales Denken ist eine Fähigkeit der Weisheit
und die Voraussetzung für Empathie.
(Aus: Menschliche Spezies)
Der Fluss der Erkenntnis was denn
die Welt wohl zusammenhält
ist eine Befähigung der Weisheit
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Weisheit wird gespeist von der
Anbindung an die Urkraft der Liebe,
die Wissen, Intuition, Einsicht, Mitgefühl
und Verständnis offenbart und vermittelt
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Das lässt Weisheit frei und gelöst sein,
friedlich gelassen und heiter zugeneigt
Weisheit gleicht der Farbe Weiß:
Sie enthält alle anderen Farben,
bleibt ausgeglichen, hält still, ist hell und rein.
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Weisheit kann gewisse Blickwinkel einnehmen
und "die Wahrheit" wie ein Prisma
in ihre sichtbaren Farben zerlegen:
In die Fragmente ihrer Wahrheiten
Dummheit
hat Pech und merkt es nicht!
Schläue hat Pech und merkt es sich.
Klugheit hat kein Pech und fordert Fortüne.
Weisheit hat gar nichts und nennt das ihr Glück.
(Aus: Glück & Leid)
Hoch betagt und still vergnügt geht das Herz
den Weg der Weisheit. Jeder Schritt im Jetzt
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Bis es einfach stehen bleiben will.
Der herrlichen Aussicht wegen . . .
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(Aus: Im Alter)
Dumm zu erscheinen kann zur rechten Zeit sehr weise sein!