Lehren versperren die Sicht auf Wunder
Viele Gelehrte verlieren die Gabe Wundervolles zu sehen
Das bedeutet noch Unverstandenes zu erkennen!
Zuerst Wundervolles, dann Wunderbares,
dann die Wunder selbst
~
So wird die Lehre zur Leere
Zur "Wunderleere"
Geld, Ruhm und Macht
sind die Antipoden von
Zufriedenheit, Sicherheit
und Glück
~
Geld will sich erhalten
und stetig vermehren
Das stört den Frieden
~
Ruhm will sich erhalten,
stört aber die Diskretion,
Privatsphäre und Sicherheit
~
Macht will sich behaupten,
ist jedoch stets bedroht!
Glück? Nur mit Gewalt
glückt der Machterhalt
Wissen schwankt mit der veränderlichen Erkenntnislage.
Nur Weisheit hilft über die Zweifel hinweg.
Ruhm kann ein Fluch werden,
denn kein Fehler bleibt vor den
Bewunderern unentdeckt!
Wer die Weisheit sucht,
mag viel reden und philosophieren.
Wer die Weisheit findet – schweigt.
∗ Ruhm ∗
ist ein süßlicher Nebel der den Berühmten die Sicht nimmt.
Aber sie selbst bleiben weiterhin öffentlich klar erkennbar.
Mit einer berühmten Gestalt, die andere ihnen gaben
und in einer Rolle, die Berühmte zu spielen haben.
Weisheit ist die kürzeste Brücke
zwischen Zweifel und Bewegung.
Es gibt keinen stillen Ruhm
in einer schamlosen Öffentlichkeit.
Weisheit kennt keinen Hass im Herz.
Aber alte Narben.
Kennt keine Sorgen im Geist.
Aber die früheren Zweifel.
Kennt keine Selbstsucht und Eigennutz.
Aber frühere Gier und Wünsche.
Sie kennt Humor, Mitgefühl und Gelassenheit.
Aber keine Hast und ewigen Druck.
Kennt keine Erwartungen, Bedingungen,
weder Intoleranz noch Vorurteile.
Aber eigene vergangene Engstirnigkeit,
Beschränktheit und Unvernunft.
Natürlich wird der Ruhm im Nachhinein
wie ein Märchen erlebt: unwirklich, flüchtig
und wie ein Traum verklärend, weil Ruhm
durch die Anerkennung und Zuwendung
großer Menschenmassen entsteht.
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Und der in seiner reinsten Ausprägung
empfangene menschliche Liebe ist.