Als Kind ist man ständig verliebt – in etwas.
Aber nichts Bestimmtes.
In der Jugend ist man ständig verliebt – in jemanden.
Aber noch nicht präzise.
Erwachsen ist man ständig verliebt – in Handlungen.
Aber nicht abschließend.
Im Alter ist man verliebt in die Stille, die Ruhe, die Tiefe.
Aber nicht endgültig.
Im Tod ist man umfassend verliebt in ALLES!
Bestimmt! Präzise und endgültig!
Wo kein Sinn ist, gibt es keine Disziplin.
Keine Informationen und Kräfte,
die gezielt wirken können.
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Wo keine Disziplin herrscht, gibt es
keine funktionierenden Synergien oder
Symbiosen, keine Emergenzen, keine Evolution.
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Es gibt keine Lebendigkeit!
Folglich keine Menschlichkeit.
Und damit auch keine Menschheit.
Alles kann sinnlos bleiben.
Nur die Liebe nicht. Und der Glaube.
Liebe stiftet den Sinn, der Glaube trifft die Auswahl,
der Geist zieht es hervor.
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Wo keine Liebe ist, da ist kein Sinn.
Und wo der Sinn fehlt, fehlt das Leben.
Und umgekehrt: Da wo etwas lebt– ist Sinn und Liebe.
Wer sie sucht, findet nur in sich selbst:
Die reine Liebe.
Wer sie findet – erfüllt sich damit.
Und fließt fortan über . . .
Bist du ein Quell der Liebe geworden, endet jede Suche.
Enden Wünsche, Leidenschaften und Verwicklungen.
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Die Welt mag sich ändern, du bleibst die Quelle.
The balance of selfish and non-selfish love
- has brought about our survival -
depending on our phase of life.
Jede Lust, jede Leidenschaft und jedes Glücksgefühl
sucht seine Verewigung.
Sie suchen sich selbst, sie sind Ausdruck der Eigenliebe.
Nur Liebe wirkt in Ewigkeit.
Prägt das Herz den Geist – ist es Liebe.
Geht der Geist in der Seele auf – ist es ewige Liebe.
Warum kämpfen wir uns durch unsere Leben?
Ein Immer-Wieder-Aufstehen aus Fehlern, Schwächen,
Dummheiten und lockender Hoffnung – wenn nicht aus Liebe?
Nur in der unbedingten und bedingungslosen Liebe
ist das ewig Neue doch die neue Ewigkeit.
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Bedingungslose Liebe ist die Natur der Seele,
und sie wirkt in jedem Augenblick.