No. 7363

2020-01-16 - 21:56
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nur die Linientreuen verdienen sich den Ruhm

Alle anderen stehen im  Schatten  oder unter

dem Scheinwerfer der Missliebigkeit


No. 7362

2020-01-16 - 21:53
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es gab schon viele Menschen die durch ihre Taten

 lieber nicht berühmt geworden wären


No. 7361

2020-01-15 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

DER  DICHTER  VOR  DEM  RICHTER

♦     ♦     ♦

Ein Dichter steht vor seinem Richter

zwischen Dieben und Gelichter.

Der Dichter ist ein PKW-Vernichter,

angeklagt wegen Fahrens ohne Lichter;

ein stadtbekannter Unfall-Erpichter.

Noch bei der Verhandlung riecht er

nach Alkohol, und dann erbricht er

seinen Poetry Schlamm – was riecht der

sauer nach Reimen törrrichter.

Empörte Gesichter!

Die Verhandlung unterbricht er,

und schnell entwich der

entsetzte Richter

zusammen mit dem Presseberichter.

Der Dichter und die Bösewichter

erlernen die Gesetze mit dem Trichter:

Im Knast – ganz ohne Anwalt oder Schlichter.

♦     ♦     ♦

Aus:  Mit Gedichten Humor belichten

tredition - verlag  -  hamburg


No. 7359

2020-01-14 - 21:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ruhm lebt von der Meinung der Öffentlichkeit

So wie auch die  Politik.  Also dann . . .

Haltet ihr sie berühmt – wir halten sie beeinflussbar!


No. 7358

2020-01-14 - 21:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Für die Verursacher von Unheil und Leid

bedarf es der Geheimnisse – nicht aber des Ruhmes,

da ansonsten Doppelgänger benötigt werden!


No. 7357

2020-01-14 - 21:37
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zuviel Augenmerk liegt auf den Berühmten:

Berühmtheit stört das Schleichen der Diebe

beim Herankommen an ihre Opfer.

Lockt sie jedoch an und lässt sie nicht ruhen!

Aber es liegen zu viele auf der Lauer . . .


No. 7356

2020-01-14 - 21:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ruhm verhindert kein Unheil

und erzwingt auch kein Glück

+

Er entwickelt vielmehr eine Anziehungskraft

für den Neid, Leichtsinn, Protz und Dünkel

+

Deswegen genieße deinen Ruhm so oft es geht

ungestört in der Stille und Abgeschiedenheit