Kunst wird selten berühmt,
wenn sie nicht gut verkäuflich ist
Kunst wird selten berühmt,
wenn sie nicht gut verkäuflich ist
Ruhm lebt von der Meinung der Öffentlichkeit
So wie auch die Politik. Also dann . . .
Haltet ihr sie berühmt – wir halten sie beeinflussbar!
Für die Verursacher von Unheil und Leid
bedarf es der Geheimnisse – nicht aber des Ruhmes,
da ansonsten Doppelgänger benötigt werden!
Zuviel Augenmerk liegt auf den Berühmten:
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Berühmtheit stört das Schleichen der Diebe
beim Herankommen an ihre Opfer.
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Lockt sie jedoch an und lässt sie nicht ruhen!
Aber es liegen zu viele auf der Lauer . . .
Ruhm verhindert kein Unheil
und erzwingt auch kein Glück
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Er entwickelt vielmehr eine Anziehungskraft
für den Neid, Leichtsinn, Protz und Dünkel
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Deswegen genieße deinen Ruhm so oft es geht
ungestört in der Stille und Abgeschiedenheit
Die Zeit stillt jeden Ruhm
Beendet jedes Aufsehen
Beruhigt Glanz und Gloria
Der Ruhm kann großen Segen erringen,
wenn er andauert, um Gutes zu bringen
Ruhm baut auch die Brücken der Wissenschaft
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Sonst gäbe es kaum Mittel zur Forschung,
somit Fortschritt und Kontinuität
Bringt großer Erfolg doch das stille Glück
und erhält sich dabei die selbstlose Liebe:
Wäre jeder Ruhm eine überflüssige Last
Ruhm kann gnadenlos sein:
Sehen wir die traurigen Berühmtheiten?
Ausgeschlossen!
Sie entziehen sich der Öffentlichkeit