No. 6362

2018-03-31 - 17:16
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Konkurrenz ist der Schleifstein

unserer Fehler und Nachlässigkeiten.

Wie auch unserer Dummheit und Eitelkeit.

~

Konkurrenz beobachtet uns am schärfsten

und durchschaut uns zuerst.

~

Sie schleift unsere Kanten, bis wir

keine Angriffsflächen mehr bieten.


6359

2018-01-05 - 18:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das  ist  die  beste

Investmentstrategie:

~~~

Kaufen,  wenn  all  flüchten,

bloß nicht sagen, was man weiß,

nicht glauben, was man täglich liest,

nicht hinhören, was sie beschwören!

Und verkaufen, wenn es zu voll wird.


No. 6277

2017-08-01 - 18:28
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

WEGE  ins  GLÜCK

Aus:  > Das Buch für Dein Leben <

www.TheBookOfLife.de

~~~~~

Das Thema Glück wird hier im

"Buch" deswegen so ausführlich behandelt,

weil es ein  zentrales Thema  unseres Daseins ist.

~~~~~

Es ist eine absolute Größe, es ist Liebe,

und in den beiden Daseinsebenen

– im Relativen und im Absoluten –

ewig präsent und wirksam.

~~~~~

Ohne Anfang und ohne Ende.

 

Und weil es eine absolute Größe ist, gilt Glück als ein natürlicher Zustand für jede/n Einzelne/n in unserer relativen Welt. Aber in einer einmaligen und einzigartigen reflektierten Weise. Das Glück wirkt und erscheint für jeden Menschen auf eine besondere Art, die sich individuell unterscheidet. Sogar bei eineiigen Zwillingen, obwohl diese die am engsten beieinander liegenden Wirklichkeiten berühren und ihr Glück fast identisch wirkt.

Glück bedeutet ein Dasein mit Deiner Persönlichkeit und ist in seiner besonderen Eigenschaft nur für Dich so erfahrbar! Leben zu dürfen, gesund zu sein und ohne Not: Das ist ein besonderes Glück, und wenn Dir diese Wahrheit voll bewusst wird, hast Du Dein wahres Glück bereits gefunden.

 
  • Niemand kann Dir sagen, wie Du Dein Glück findest. Nur Du selbst. Lass Dich nicht beirren: Keine Gesellschaft, kein Freundeskreis oder Deine Familie kann wissen und bestimmen, wie Dein Glück aussehen soll und wie es zu sein hat.
  • Lebe Glück jetzt und nicht nur in der Vergangenheit im Schwelgen von Erlebtem und vor allem nicht in der Zukunft. Wenn Du Dein jetziges Glück nur in die Zukunft verschiebst, wirst Du es buchstäblich immer in der Ferne sehen! Weil Du erwartungsvoll in der Vorstellung verhaftet bleibst, es gäbe Glück auf Vorrat. Das ist zwar auch eine Art von Glück, aber das Bedauern wird folgen, weil die Glücksbringer oft ein jähes Ende finden und Erreichtes zerfällt oder die Ziele nie erreicht wurden. Wenn Dein Glück sich wandelt, wandle Dich sofort mit. Lebe jeden Tag, als sei es der letzte.
  • Selbst der ärmste Mensch in seiner Hütte kann glücklich sein. Wenn unsere Grundbedürfnisse gedeckt sind und die Gesundheit gegeben ist, dann muss die Zufriedenheit beginnen. Zufriedenheit ist die Grundlage für unser Glück.
  • Geld ist Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck. Glück kann man „haben“, befristet, aber nicht kaufen. Glücklich kann man nur „SEIN“. Und wenn Du es Dir richtig bewusst machst, kannst Du unbefristet glücklich sein. Ewig – weil Du ewig bist!
  • Missbrauche niemals die Macht des Geldes! Erlebe etwas mit Deinem Geld, und lass andere etwas damit erleben. Was Du verschenkst, kommt zu Dir zurück. Stifte, hilf, mach Menschen glücklich! Bleib dabei bescheiden. Es gibt reiche Bescheidene. Sie sind glücklich, weil sie Geld haben, aber es nicht brauchen.
  • Willst Du glücklich sein, vergleiche Dich nicht mit anderen! Ihr Glück ist für Dich nur eine Projektion, und Dein Glück für sie. Erspare Dir Vergleiche. Vermeide das Mitziehen, Übertrumpfen oder materielle Wettrennen, und errege keinen Neid.
  • Schwelge und prasse, und dann gib Ruhe. Lebe den Wechsel. Faste, trete kurz und spare. Suche die Stille und die Kontemplation, aber bewahre das Glück der Fülle, und gib dann damit irgendwann wieder ein „rauschendes“ Fest. Umarme die Kunst und die Natur, lebe mit Musik. Ihr Glück ist wie die Liebe: bedingungslos!
  • Erlebe Dich selbst im Glück. Zuerst ALLEIN. Dann mit anderen. Wenn Du es umgekehrt versuchst, wird Dein Geist unentwegt versuchen die „Konditionen“ des Glücks für die anderen zu finden und her zu stellen, und das ist unmöglich. Nicht einmal für Freunde und Familienmitglieder, und sogar nicht einmal für Deine ganz Geliebten. Nur Du selbst kannst Dein Glück finden und es dann verkörpern, und für niemand sonst gelingt Dir die Suche.
  • Schenke allen, deren Leben Du berührst, Deine Zuneigung, Dein Verständnis und Deine Liebe. Du verschenkst Glück. Erwarte keinen Dank. Sei einfach im Glück. Bleibe fest in Deinem Glauben, dass das Leben Dir Brücken baut, und dass Deine Seele unvergänglich ist, dann kann der Boden der Tatsachen auch im siebten Himmel liegen
  • „Glücklich-Sein“ findet auch im Wissen statt, dass wir alle Erfahrungen unseres Lebens selbst gewollt haben, mit freiem Willen. Nur dann, und nur dann, kannst Du die Welt so akzeptieren, wie sie ist, und nicht wie Du sie gerne hättest. Erst dann hörst Du auf, Opfer zu sein und Angst zu haben! Sei selbst die Ursache Deines Schicksals, dann ersetzt Du Angst durch Glück.
  • Mach Dich frei von der Meinung anderer, von Deiner eigenen, und überhaupt frei von Meinung, Urteil und Eindruck, und frei von Selbsttäuschung. Das ist eine Grundbedingung für ungetrübtes Glück.
  • Bist Du im Glück, vielleicht sogar im höchsten Glück der Erleuchtung, bleib still damit. Lebe in Weisheit, und eine schlichte Denkweise wird folgen, da der Geist in Ruhe ist. Du wirst nicht mehr bitten müssen, Du bist selbst, der Du bist. Du wirst nicht mehr beten, Du bist im Dialog. Du verkörperst das, was die Menschheit sucht. Du bist ein Vorbild durch gelebte Größe für die wenigen, die sich geöffnet haben, das Meisterliche zu erkennen. Sie werden Dir folgen.

No. 6276

2017-08-01 - 17:56
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

WEGE aus dem UNGLÜCK

 

Aus:  > Das Buch für Dein Leben <

www.TheBookOfLife.de

~~~~~

Alle Bitterkeit, alles Leid, die Traurigkeit und der Schmerz in unserem Leben sind gewollt. Weil wir sie erleben wollen. Das klingt pathetisch und zynisch! Das ist es aber nur an der Oberfläche, wenn wir die Wechselwirkungen nicht erkennen.

Leid ist eine Stimmung, eine Trübung des Geistes, der damit die Wechselwirkungen aus Handlungen, die wir ausführen, erschafft und mit denen der anderen Menschen bewirkt. Wenn menschliche Absichten aufeinander prallen, werden Disharmonien freigesetzt, als Leid empfunden und folglich als „Wirk-lichkeit“ „wahr“-genommen. Leid wird bewirkt durch die Aktionen des Geistes aller, die interagieren, und wie Wellen aufeinander stoßen und damit einen Tumult erzeugen.

Es sind die gewaltigen Wogen auf der Oberfläche des Bewusstseins der Menschheit.

Jedes Leid, das wir anderen zufügen, werden wir an uns selbst erfahren.

Ganz buchstäblich.

Denn in dem anderen Zustand des Seins, in den wir immer wieder mit dem Tod zurückkehren, werden uns die Auswirkungen unseres Handelns unmittelbar gewahr:

Wenn wir diese relative Welt verlassen und in das Absolute gelangen, dann erkennen und erleben wir uns spontan in den Emotionen und Gefühlen, die wir für andere bewirkt haben.

Im dem Moment, wo wir erkennen, dass es nur einen Menschen gibt, aber Milliarden Persönlichkeiten, wird uns klar, dass wir uns nur im Vergessen der Zusammengehörigkeit gegenseitig zu verletzen imstande sind. Und auch nur solange wir in einem Körper stecken.

Wir können nicht wirklich jemanden verletzen oder verletzt werden.

Nur eben den Körper, den wir immer wieder abstreifen. Wir sind ein Gesamtwesen Menschheit. Die Emotionen, mit denen Erfahrungen gemacht wurden, und wie sie gemacht wurden, die durchleben wir ganz real. Wie Verletzungen und Leid gefühlt und empfunden werden, das ist unsere Wirklichkeit, solange wir mit einem Dasein der relativen Wiederkehr verkettet sind und bleiben. Die Dauer dieser Verkettung bestimmen wir ebenfalls ganz persönlich. Doch diese muss erst einmal erkannt und verinnerlicht werden, bevor man Wege suchen kann, sich aus ihr zu befreien.

Aber nicht nur Anderen zugefügtes Leid, sondern auch das ganze Leid, das wir uns selbst zufügen, wie durch Ignoranz und Unwissenheit, durch Dummheit und Gier, diese belehrenden Erkenntnisse wollen wir erfahren. Daran wachsen wir zur Reife und Einsicht. Diese Erfahrungen sind aber nicht zwingend, wir müssen sie nicht absolvieren wie ein Trainingsprogramm.

Leid ist überflüssig.

In unserem wirklichen Sein im Absoluten, das was wir als „Paradies“ bezeichnen, haben wir nicht erkennen können, was Leid oder Glück ist, denn unser Sein war das reine Glück. Wir kannten keinen Unterschied. Für die Erkenntnis des Unterschiedes wurde der „Apfel“ geschaffen, die Neugierde, und uns die freie Wahl gelassen. Und trotz des Gebots nicht in Versuchung zu geraten und uns vor den Folgen zu schützen, haben wir das Wissen um den Unterschied gewählt, und unser Geist erschafft seither rastlos unsere Verstrickungen.

Das göttliche Prinzip hat uns in ihrer/seiner unendlichen Weisheit gewähren lassen. Dies ist so etwas wie unser Ursegen. Alle Erfahrungen im Leid, die wir auf dieser Welt machen, bringen wir zurück in die absolute Realität. Sie genügen dann. Uns alleine.

 

Leid zu ertragen, um Glück zu erkennen, ist kein göttlicher Wunsch.

 
  • Du bist nicht Dein Körper! Er ist lediglich Dein Werkzeug diese Welt zu erfahren. Achte und liebe ihn. Er ist ein Wunderwerk und ein temporärer Lebensbegleiter. Er wird verfallen, aber er kann jederzeit wieder erschaffen werden, in immer besserer Version. Lass Dich durch seine Ängste nicht dominieren. Verhindere, dass Dein Körper ein „Sack“ wird, sondern erhalte Deine Kurven und Konturen fit und gesund. Aber lass die gesamte Welt des Körperlichen nicht Dein Dasein bestimmen. Werde liebenswürdig alt, auch mit Falten, aber sei und bleibe in Würde.
  • Werde Dir klar, dass Dein Dasein die Summe Deiner Entscheidungen ist, und dass Du in jeder Sekunde welche triffst. Sei kein Opfer! Nur wenn Du das klar erkennst, kannst Du auch anfangen, Dein Leben selbst zu bestimmen. Gehe dahin, wo Du Dich wohl fühlst und in Freiheit sein kannst. Beende Dein Leben in Optionen, lege Dich fest, und mache das, was Du gewählt hast, perfekt.
  • Lass das Unglück der Welt nicht Dein eigenes werden. Ziehe rigoros den Strich unter die tägliche Flut des Unglücks, das Dich unablässig beschäftigt. Dein Weg aus dem Unglück kann nur bei Dir selbst beginnen. Schaffe Abwesenheit von äußerem Unglück.
  • Erkenne die versteckte Angst, die alle Bereiche der menschlichen Gesellschaft durchzieht. Wie sie lähmt und wie sie Dich gefangen hält. Lass die Angst los. Du verlierst nichts, außer Deiner Unfreiheit.
  • Beende Streit, Prozesse und juristische Verfahren aller Art. Sie sind ein Unglück der mangelnden Nächstenliebe und negativ für Dich, selbst wenn Du sie gewinnst. Streit mit Nachbarn, Partnern und Familie ist nicht immer zu vermeiden. Lasse nichts erkalten, verhärten und verstummen. Zeig Verständnis, gib nach, hab Geduld, und bleib ungetrübt im Dialog.
  • Geld ist Energie, wenn es fließt. Lass es fließen. Versuche Geld nicht wie in einer Batterie zu sammeln. Batterien entladen sich allmählich. Wenn Du Deinem Geld entsagst, ist es weg, wenn Du es mal genießen willst. Beende Dein Unglück, Besitz hinterher zu jagen. Jag die Gier davon und den Geiz.
  • Beende das Unglück des Denkens mit dem eingebauten Vorteil. Wo Du Rabatte schinden kannst, Nachlässe erzielst, Steuern sparst. Beende das Tricksen und Täuschen, das Mogeln und Schummeln. Hör komplett damit auf. Gönne Dir Deine eigene Großzügigkeit. Das Unglück wird Dich sofort aus Deinem Geiz entlassen.
  • Wenn Du aufhören kannst, Dich selbst zu belügen, dann kannst Du auch das Unglück beenden, andere zu belügen. Aber fange bei Dir selbst an! Wenn Du zuerst zu allen Anderen ehrlich bist, und nicht zu Dir selbst, bleibst Du als der ewige „Verlierer“ in Deinem Unglück gefangen.
  • Das Spiel des Glücks ist kein Glücksspiel. Erkenne das Unglück Deiner Süchte und löse Dich davon. Du weißt genau, was Dir nicht gut tut! Sehe Deinen eingefahrenen Gewohnheiten auf den Grund, denn sie laden Unglück ein und machen zugleich blind dafür, es zu erkennen.
  • Mache Dich frei von allem Hergebrachten, Übernommenen, Doktrinären. Die Zukunft fängt jetzt an, nicht im Geschichtsbuch. Lass alle Vergangenheit los. Geschichte zeigt nur die Verstrickungen Anderer und deren Interpretationen. Löse Dich von Deiner eigenen Geschichte, sie hält Dich fest in Deinem persönlichen Unglück, bis heute.
  • Beende Dein Leben auf der Rennbahn. Höre auf zu überholen, schneller und besser zu sein. Gewinnen zu müssen. Ehrgeiz zu haben, um des Egos willens, um Dich und andere anzutreiben. Erkenne Deine Selbstsucht und die Untugenden, die Dich begleiten. Dein Ziel ist nicht die Raserei in die Zukunft, sondern das „Zur-Ruhe-Kommen“ im Jetzt und genau da, wo Du gerade bist.
  • Du bist ein göttliches Geschöpf, und göttliche Geschöpfe können frei Ihr eigenes Unglück wählen. Oder es sein lassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieses zu erkennen: in Religionen und Glaubensbekenntnissen. In Philosophien und im Sein in absoluter Stille. Lasse sie alle bestehen. Bejahe Unterschiede, die Rassen und das Anders-Sein, aber beende die Illusion vom Getrenntsein der Menschen.

No. 6275

2017-08-01 - 17:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Du das Getrenntsein von der göttlichen Kraft der Liebe überwindest, erkennst Du auch Deine eigene göttliche Natur. Du selbst bist der Gestalter und die Schöpferin Deines Schicksals.

Beende jetzt Dein Unglück!

Beende übermäßiges Hasten und Hetzen, Ziele, Wünsche, Zwänge und die tägliche Rastlosigkeit. In Ruhe bequem sitzen, nachdenken und in die innere Tiefe gehen. Denn das bedeutet „Nicht-Tun“. Glück hat nichts mit Untätigkeit zu tun oder Passivität, denn „Nicht-Tun“ ist nicht „Nichts tun“, sondern es bedeutet bewusst das Unwesentliche und das Fremd- und Angstgesteuerte wegzulassen.

Glück ändert sein Gesicht scheinbar in der Jugend, in der Lebensmitte und im Alter, aber die jeweils richtige Auswahl von Tätigkeit ist ein Grundstein des Glücks.

Reflexion in Stille wiederum ist das Fundament, die richtige Auswahl der Tätigkeiten zu finden. Fröhlich handeln, unbeschwert agieren, mit Freude und Begeisterung das Leben zu bejahen, das ist das reine Glück.