No. 6120

2017-07-24 - 13:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Grundregel einer jeden Verschwörung lautete:

Je mehr Menschen darin involviert sind,

desto geringer sind ihre Erfolgsaussichten

- denn irgendeiner quatscht immer.

~~~~~

Das galt einmal!

Heute funktionieren komplexe Verschwörungen nur

wenn die überwältigende Mehrheit der Beteiligten

gar nicht weiß, dass sie einer Verschwörung

 angehört. >„Departmentalisation“ <

~~~~~

Auf der Basis „Need to Know“ funktionieren

Geheimdienste oder politische Seilschaften.

~~~~~

Und Filznetzwerke gegenseitiger

Abhängigkeiten  ziehen  die  Fäden.

Die Geheimhaltung wesentlicher Fakten

verhindert jede lückenlose Detailkenntnis.

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Ausführende Täter werden plötzlich

dem  Genpool  entzogen. Helden und

Mitwisser sind nicht mehr erreichbar.


No. 6119

2017-07-24 - 13:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kriminelle Methoden können nur mit Hilfe

von Gerichtsurteilen zum System mutieren!

Oder  durch  gefällige  Gesetzesänderungen

Dann handelt es sich um die "gängigen Methoden"

Praktiziert von den üblichen  nicht-kriminellen  Gangs

Geplante Obsoleszenz? Vom Normal-user zum Normal-looser?

Vom technischen Durchbruch zum kommerziellen Sollbruch?


No. 6118

2017-07-23 - 22:43
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Verschwörungstheorien:

~~ ♦ ~~

Sie können nur dort entstehen, wo den

Organen des  Machtapparates  es gelingt,

die gängige Praxis ihrer Machenschaften hinter

strengsten  Geheimhaltungsvorschriften  mit  den

schärfsten Kontrollen und Konsequenzen zu verbergen.

~ ~ ♦ ~ ~

Aber „schwören“ müssen nur Träger eines Amtseides.


No. 6117

2017-07-23 - 22:38
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Abhängigkeiten, Netzwerke, Kommandostrukturen,

familiäre Beziehungen, alte Freundschaften,

Seilschaften, nach'bar'liche Geflechte:

~~~

Manchmal braucht es keine Theorien über Verschwörungen.

Die Kenntnis der menschlichen Beziehungen reicht aus!


No. 6114

2017-07-23 - 22:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Einen Unrechtsstaat erkennt man daran, dass es

bereits anstößig ist  Zusammenhänge  aufzuzeigen.

Das bleibt alleine das Vorrecht staatstragender Medien!

~~~~~

(Schon in den 60ziger Jahren bemerkte ich oft genug eine

krasse Differenz von selbst erlebten Vorkommnissen in aller

Welt zu dem, was danach in unseren 'Leidmedien' stand!)


No. 6111

2017-07-23 - 22:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gedankliche Vorherrschaft ist die Voraussetzung

für die elitäre Deutungshoheit. Diese bringt Etiketten,

Aufkleber und Schubladen hervor, in die Sachverhalte

gesteckt oder mit denen  Zusammenhänge  überklebt

werden können.  Es endet in totalitärem  Denken  und

in der unbegrenzten Machtausübung eines Regimes,

das über Recht und Unrecht frei entscheiden kann.