No. 4955

2017-06-14 - 15:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

> Werte an sich <

sind Fiktionen des kollektiven Bewusstseins.

Daraus entwächst das kulturelle Gedächtnis.

(Siehe in der Kategorie: Werte)


No. 4954

2017-06-14 - 15:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Geld auch Gefühle zu steuern vermag,

verändert es unsere Art zu denken.

~~~

Geld verliert dann auch seine rein materielle

Anbindung (Religio) und es wird absolut,

weil die Gefühle Bewertungen schaffen.

~~~

Und damit wird Geld  d e r  Wert schlechthin.

 Es ist eine reine Abstraktion,

aber die prägende emotionale Energie.


No. 4953

2017-06-14 - 15:41
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld frisst die Empathie,

die Vernunft und den Verstand.

~

Jeder Irrsinn ist recht!

~

Die Hauptsache es erbringt

 erst einmal "Gewinn".


No. 4952

2017-06-14 - 15:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld wird zur dunklen Versuchung,

die süchtig macht nach Eigenliebe

~ ~ ~

Und Geldvermögen ist der „Lichtbringer

für all diejenigen, die es besitzen!

Geld ist ein schnelles Pferd,

das  uns  überall  hinträgt,

um unsere Wünsche zu erfüllen

~ ~ ♦ ~ ~

Aber es trägt Scheuklappen

und  wir  Reiter  Augenbinden

~ ♦ ~

Das  Licht,  das es bringt, ist es selbst

Aber seine Wege bleiben im Dunkeln,

wenn Geld egoistischen Zielen dient


No. 4951

2017-06-14 - 15:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit dem Erfolg wird Geld zum zentralen Suchtmittel !

Im doppelten Sinne:

Als unermüdliche Dauersuche im Auftrag der Eigenliebe,

und mit der unbeugsamen Absicht mittels Geld Macht

zu erlangen. Und damit zum Siechtum in Folge.


No. 4950

2017-06-14 - 15:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld wirkt wie ein Gift, das allmählich abhängig macht:

Mehr davon! Ein reiner Selbstzweck.

~~~~~

Ohne soziale Widmung – ohne Bindung und Prägung

durch Mitgefühl vergiftet es Menschen, Gemeinden,

Völker und Nationen.

~~~~~

Es greift den Körper des Gemeinwesens an,

weil es eine tiefe soziale Trennung erschafft:

~~~~~

Weil liebloses Geld Angst vor Verlust erzeugt,

und Illusionen vermittelt, was Glück sei –

und die Sucht nach mehr befördert.

~~~~~

Geld dient der Eigenliebe und dem Machterhalt.

Es korrumpiert langsam alle die damit zu tun haben.


No. 4949

2017-06-14 - 15:28
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld sollte nur durch Arbeit verdient werden

und durch die Schöpfung dessen,

was die Allgemeinheit als Werte anerkennt!

(Egal was das ist)

~~~~~

Könnte dann dadurch die Summe

aller Schulden einmal Null sein?

~~~~~

Siehe in der Kategorie: > Werte <


No. 4948

2017-06-14 - 15:26
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Ziel in unserem Wirtschaftssystem ist

zuerst Profit – nicht zufriedene Menschen!

~

Konzerne dominieren – und keine

andere  menschliche  Gemeinschaft.

~

Diese Dominanz finanziert zunehmend

die politische Landschaft und Parteien,

überwiegend  bereits  die  Forschung,

die Meinung, Medien, Film und Kultur

und beeinflusst über den Lobbyismus die

Gesetzgebung, vielleicht auch die Gerichte.

~

Parteien haben Gewicht

und nicht die Demokratie.

~

Profit zählt, nicht der Mensch.

Geld zählt und nicht der Segen.

 Macht regiert und nicht die Liebe!


No. 4947

2017-06-14 - 15:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vom €uro wird einmal nur das O übrigbleiben.

Und der Wert ist die runde, ‚nicht gehörnte‘ Null!

Aber das kann noch viele Jahre dauern . . .

~

(Aus: Geld und Gesellschaft: 2004)


No. 4946

2017-06-14 - 15:22
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gefährliche Entwicklung:

~

Wer wohnt in den Gettos?

Zuerst wohnen die Armen dort

Denn vor Ort ist es billig, Kleingewerbe kann gedeihen

Das ist kultig, originell und szenig

~ ♦ ~

Dann  ziehen  die  Künstler  und  Lebenskünstler  hin

Die Armen bleiben arm

Das Viertel wird trendy, die ersten Reichen ziehen zu

Und investieren und renovieren

~ ~ ♦ ~ ~

Gewachsene Strukturen sind noch billig zu haben

Und siehe da: die Armen ziehen endlich weg!