No. 4974

2017-06-15 - 13:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Wert von Gold

bleibt auch über sehr lange Zeiträume gleich:

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Im alten Babylon hatte eine Unze Gold

den Gegenwert von  350  Brotlaibe.

Nimmt man den Durchschnittswert von 1000 Euro die

Feinunze, dann darf der Laib Brot (1Kg) drei Euro kosten,

um mit einer Feinunze ca. 350 Stück erwerben zu können.

Und das ist der heutige Preis für einen 1000-Gramm-Laib!

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Im alten Rom kostete eine bestickte Tunika vor 2000 Jahren

 1 Unze Gold.  1910 kostete ein Maßanzug 1 Unze Gold und

 heute ein Maßanzug mit 2 Hosen und Weste 1 Unze Gold.

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Im gleichen Jahr kostete ein Ford Tin Lissy 42 Unzen.

Dafür bekommt man heute ein sehr gutes Automobil!

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 Das gleiche gilt für Arbeitslöhne, Immobilien usw.

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In Extremfällen (z.B. in oder nach Kriegen) kann jedoch

1 kg Speck einen goldenen Ehering kosten = 8 Gramm!


No. 4973

2017-06-15 - 13:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer Gold erwirbt, bereitet zumindest dem

" Zins im Kopf " ein Ende.

Man legt Gold weg und vergisst es,

bis man wirklich etwas davon braucht.


No. 4972

2017-06-15 - 13:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld hatte früher einen goldenen ‚Klumpfuß‘!

Will heißen: Eine Bindung an Klumpen von Gold.

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Heute ist FIAT Money (es werde Geld) an "Papier"

und gefährlicher noch: an  Elektronen  gebunden.

Banken – und nicht nur die Zentralbanken – sind

bereits in der Lage, Geld ganz zu transzendieren.

Und das heißt: es völlig zu entmaterialisieren.

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Bargeldloser Zahlungsverkehr bedeutet virtuelles Geld.

(Durch Kredite entsteht Zentralbankgeld – ein Surrogate)

Surrogate mum, surrogate money, surrogate mammon . . .

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Dann ist Geld tatsächlich ein Gott geworden.

Mammon regiert – weil alle an ihn glauben (müssen!)

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Ausführlich in: www.TheBookOfLife.de


No. 4971

2017-06-15 - 13:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht lehnt Gold als Währungsstandard ab,

weil  die  Goldvorkommen  begrenzt  sind.

 Das würde auch die  Macht  begrenzen!

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Papier ist schnell bedruckt, noch schneller ein

elektronisches  Signal  generiert. Das Kreieren

und  Schöpfen  von  Geld  ist viel mehr als eine

„stand-up-comedy“  –  es ist eine „standing art“


No. 4970

2017-06-15 - 13:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld,  Gold,  Aktien,  Festgeld, sogar Immobilien:

Alle Bewertungen sind eine Frage des Glaubens.

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Der Glaube ist Ausdruck

unseres fokussierten Bewusstseins,

der Impulsgeber unserer Absichten

und unser Schöpfungsinstrument.

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Je mehr Menschen das Gleiche glauben,

desto wahrscheinlicher realisiert sich

dessen Wirklichkeit.

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Denn ein unbeirrbare Glaube führt zum Vertrauen,

Vertrauen zur Absicht und Absicht zur Handlung.

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Doch es gibt nichts Materielles,

das nicht seinen Wert verlieren kann!


No. 4967

2017-06-15 - 11:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wie ist die  wahre  Lage und Preisfindung

für den   p h y s i s c h e n   Goldmarkt?

Man studiere einfach die Tungsten-

und Wolframpreise.


No. 4966

2017-06-15 - 11:49
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Im gut gepflegten „Gold-Spott-Markt“

– sind alle Preise völlig transparent!

Alles nachvollziehbar, gesiebt, geharkt

– sind alle nackt bis auf’s goldene Unterhemd.


No. 4965

2017-06-15 - 11:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gold kann preislichen Über- und Untertreibungen

ausgesetzt sein, weil auch sein Wert

dem kollektiven Glauben unterworfen bleibt.

(Siehe im Manuskript: Was sind Werte?)

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Gold ist dennoch eines der geeigneten Tauschmittel

im Bezug und zur Unterlegung von Geld.

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Aber es ist nicht das Einzige:

Andere Größen sind Energie oder Information,

Know-how & Wissen, Schulden (Zwang), Grund und

Boden oder Nahrungs- und Lebensmittelkörbe etc.