Universelle Liebe ist das höchste Mysterium,
die tiefste Realität,
die urendliche und uranfängliche Einheit
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Ein allem zugrunde liegendes 'All-umfängliches Prinzip',
der „Absolute Punkt“, formlos, dunkel, wirksam,
undefinierbar, immanent, transzendent
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Weisheit kann diesen Punkt nicht erreichen!
Aber sie kann sich ihm unendlich nähern
Weisheit führt zur Herrschaftslosigkeit
Sie regiert niemanden und wird von niemandem regiert
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Aber sie wird aber gelenkt:
Von der empathischen Erkenntnis, die Liebe vermittelt
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Und sie lenkt selbst durch eine sinnvolle und
maßvolle Anwendung von Wahrheit und Mitgefühl
Weisheit ist die Meisterin der Selbstbeherrschung.
Sie herrscht nicht über andere und lässt sich nicht
beherrschen und nicht zum Täter oder Opfer machen!
Aber sie wirkt und bewirkt.
Durch Tapferkeit, Mut und vorbildliches Handeln.
Und im richtigem Maß.
Weisheit führt zur Fähigkeit ein „neues“ ICH zu finden,
indem sie die konditionierten Muster verschwinden lässt.
Und es erscheint das alte, das ewige „Wir“ unseres Hohen Selbst.
Weisheit trifft alle wichtigen Vereinbarungen
zuerst mit sich selbst! Dann findet sie neue Welten.
Gedanken, Ideen und Konzepte schweben zu lassen,
sie aus allen Winkeln und Perspektiven zu betrachten,
und sie frei und vorurteilslos anzunehmen oder nicht:
Das zeichnet die Weisheit aus.
Weisheit hat geduldig beobachtet
wo das Karussell des Lebens zum Stehen kommt,
steigt gelassen ein und wählt umsichtig ihren Platz.
Geldgier hingegen kann nicht warten
und holt sich Angst, Verluste, Blessuren.
Kann man Menschen wirklich helfen?
Ja, indem man freundlich und gelassen bleibt.
Ja, indem man Scham und Unwissenheit beseitigt.
Ja, indem man sich selbst hilft und ein Beispiel gibt.
Ja, indem man Kenntnis vermittelt und Neugierde weckt.
Ja, indem man die schlimmste Not beseitigt. Und die Angst.
Eine Wahrheit zu finden macht uns klüger.
Wahrheit richtig zu nutzen macht uns schlauer.
Sie nur für uns zu behalten macht uns gerissener.
Aber ihre Widersprüche zu verinnerlichen:
Das macht uns auch weiser.
Große Genies verlieren ihr Lachen und die Unbefangenheit
– und manchmal auch die Fähigkeit in der Öffentlichkeit
aufzutreten und ihre Erkenntnisse vorzutragen.
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Zu zäh das sich Öffnen, zu widrig die Spötter,
zu zeitraubend das Unverständnis.